Kleiner Fuchs steckt in einem Wagenrad fest – so schwierig ist die Rettung des armen Tieres

Happyhunde

Es ist ein schöner Frühlingstag in Shoreham an der englischen Südküste. 

Da klingelt bei dem Tierrettungsnotdienst East Sussex Wildlife Rescue & Ambulance Services (WRAS) das Telefon. 

Der Anrufer ist sehr aufgeregt. Er hat einen jungen Fuchs entdeckt, der in einem Wagenrad feststeckt.

Doppelt hält besser

Die Mitarbeiter der WRAS ahnen bereits, dass ihnen keine einfache Aufgabe bevorsteht. Sie holen sich deshalb noch Hilfe beim Brighton Hove Wildlife Advice & Rescue Service. 

Quelle: Facebook/East Sussex Wras

Doppelt hält schließlich besser. Dann sausen beide Teams gemeinsam ihrem Ziel entgegen. Als sie ankommen, bestätigt sich die Vermutung. 

Es wird nicht einfach werden. Das kreisrunde Loch in der Mitte des Wagenrads sitzt so eng wie ein metallischer Kragen um den Hals des Jungfuchses. 

Quelle: Facebook/East Sussex Wras

Er kann nicht vor und nicht zurück. Der Kopf ist schon ganz angeschwollen und hinter einem Ohr sehen sie eine Verletzung. 

Diese ist vermutlich die Folge eines verzweifelten Befreiungsversuchs.

Millimeterarbeit

Wie nun weiter vorgehen? Die Tierretter entscheiden, dass es möglich sein müsste, den Kopf wieder durch das Loch zurückzudrücken. 

Er hat schließlich auch von der anderen Seite hindurchgepasst. Um das verzweifelte Tier zu beruhigen, geben sie ihm ein Beruhigungsmittel mithilfe einer Atemmaske. 

Quelle: Facebook/East Sussex Wras

Nun ist der kleine Fuchs entspannt genug und der Versuch kann beginnen. Es folgt mühevolle Millimeterarbeit. 

Die Retter müssen hier und da am Hals drücken und insbesondere die Ohren schützen, damit sie nicht zerquetscht oder durch das rostige Metall eingerissen werden. 

Mit viel Geduld gelingt es schließlich, den Kopf des kleinen Fuchses vollständig und ohne weitere Verletzungen aus dem Rad zu ziehen.

Eine Erholungspause

Nun muss sich das traumatisierte Tier erst einmal erholen und versorgt werden. Bei Freunden der Retter findet er eine Schlafstelle für ein paar Tage. 

Quelle: Facebook/East Sussex Wras

Er bekommt alle Zeit, die er braucht, und die Genesung verläuft prächtig. Bald hat er sich von seinem Horrorerlebnis erholt und ist wieder wohlauf. 

Nun geht es zurück in seinen natürlichen Lebensraum im Wald. 

Wünschen wir dem Fuchs, dass er seine Lektion gelernt hat, und künftig um verrostete Räder einen weiten Bogen macht.

Quelle: The Dodo

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