Labrador-Welpe wird Polizeihund – welche Aufgabe er hat, berührt das Herz

Happyhunde (12)

Auf der ganzen Welt stehen Polizeihunde den Gesetzeshütern treu zur Seite. 

Sie werden dank ihres hervorragenden Geruchssinns bei der Drogenfahndung ebenso eingesetzt wie bei der Suche nach vermissten Personen. 

Im Tiverton Police Department im US-Bundesstaat Rhode Island arbeitet jetzt allerdings ein kleiner Labrador, der eine ganz andere Aufgabe hat.

Der erste Arbeitstag

Blue, so heißt die kleine Fellnase, ist erst acht Wochen alt. Er stammt aus einer renommierten Zuchtlinie von Boonefield Labradors. 

Die Polizei in Rhode Island hat diesem Züchter schon viele hervorragende Arbeitshunde zu verdanken.

Bei Dienstantritt geht es für Blue an der Seite von Officer Shaun Wilson gleich richtig los. Auf dem Programm stehen erst einmal Repräsentationspflichten. 

Der schnuckelige Welpe hat einen Termin im Rathaus von Tiverton, trifft Schüler in einer High School und besucht eine Bibliothek. 

Dann darf er seinen ersten Arbeitstag in einem Starbucks-Café mit einem wohlverdienten Pup Cup abschließen.

Was wird Blue bei der Polizei tun?

Blues eigentliche Aufgabe wird aber nicht darin bestehen, in der Öffentlichkeit aufzutreten. Der kleine Fratz soll als Trost- und Therapiehund arbeiten. 

Im Zuge der Polizeiarbeit kommt es zwangsläufig immer wieder zu Begegnungen mit Menschen, die einen schweren Schicksalsschlag erlebt oder ein Trauma erlitten haben. 

Die psychologische Betreuung ist hier besonders wichtig. Natürlich gibt es menschliche Spezialisten für diese Aufgabe, aber Blue hat eine eigene Qualität zu bieten.

Tiere machen die Seele gesund

Die positive emotionale Auswirkung der Anwesenheit eines lieben Hundes werden viele Hundebesitzer bestätigen können. 

Tiere sprechen unsere tieferen Bewusstseinsschichten auf eine ganz besondere Weise an. 

Gerade Menschen, die Schlimmes hinter sich haben, schalten anderen Menschen gegenüber oft aus Gründen des Selbstschutzes auf Abwehr. 

Ein süßer kleiner Hund kann diese seelische Mauer auf eine Weise durchdringen, die einem Menschen kaum möglich ist.

Kein Einzelfall

Erfreulicherweise ist Blue keineswegs ein Einzelfall. 

Die Idee, Hunde für die emotionale Unterstützung von Menschen mit Schwierigkeiten einzusetzen, findet auch in anderen Polizeistationen in den USA und weiteren Ländern immer mehr Anklang. 

Im Bereich der Senioren- und Behindertenbetreuung leisten unsere vierbeinigen Freunde ebenfalls Erstaunliches. Das ist ein wirklich schöner Trend.

Quelle: The Animal Club

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