Mitten in einer verschneiten Waldlandschaft steckt ein Luchs mit der rechten Vorderpfote in einer Falle fest.
Ohne Hilfe ist er verloren, doch wie hilft man einer Raubkatze, die gerade erst die allerschlechteste Erfahrung mit Menschen gemacht hat?
Das Misstrauen gegenüber Zweibeinern ist ja sehr gut begründet.
Die clevere Retterin
Die Frau, die sich in dem Video von Shiba-Cats zur Rettung des Luchses entschlossen hat, heißt Skye. Sie muss dieses schwierige Problem lösen:
Wie soll sie sich dem Tier nähern, ohne sich dabei selbst zu gefährden? Skye findet eine ebenso einfache wie clevere Antwort.
Während sie auf den Luchs zugeht, hält sie eine Art Brett mit einer Aussparung an der Unterseite vor sich.
Dann setzt Skye das Brett so auf den Boden, dass die gefangene Pfote des Luchses durch diese Aussparung hindurchragt.
Luchs spürt gute Absicht
Der Luchs hat nun keine Möglichkeit mehr, Skye zu verletzen, selbst wenn er das wollte. Allerdings will er gar nicht.
Er scheint intuitiv zu spüren, dass Skye ihm nicht schaden, sondern ihn retten will. Nach einigen anfänglichen Schlägen gegen das Brett verhält er sich ganz ruhig.
Nun kann Skye die gefangene Pfote befreien. Als sie dann das Brett hochhebt, bleibt das Tier noch einen Augenblick stehen und blickt seine Retterin ohne Furcht an.
Ist der Luchs Skye dankbar?
Die Tatsache, dass der befreite Luchs nicht augenblicklich das Weite sucht, lässt einige Zuschauer vermuten, dass er tatsächlich dankbar ist.
„Er ist nicht weggerannt und hat sich nicht einmal um seine Wunde gekümmert … Dankbarkeit haben seine Angst und den Schmerz überwältigt“,
schreibt ana419. Tierretterin Skye bekommt viel Anerkennung für das Engagement, mit dem sie den Luchs aus seiner verzweifelten Situation befreit.
So meint zum Beispiel vryerocker7867:
„Ich bin froh, dass es immer noch Menschen auf dieser Welt gibt, die bereit sind, denen zu helfen, die nicht darum bitten können.“
Klicke jetzt auf das Video und schau dir diese wunderbare Rettungsaktion an!
