Mann sieht Blätter an Hauswand – er staunt nicht schlecht, als er herausfindet, was es wirklich ist

Happyhunde (13)

Um den Wundern der Natur zu begegnen, muss man manchmal nicht mehr tun, als den Kopf aus der eigenen Haustür zu stecken.

So ergeht es eines Tages auch dem Australier Andrew James. Er will gerade weggehen, da hält er inne. 

Auf der Hauswand neben dem Eingang hat er etwas sehr Merkwürdiges entdeckt.

Sind es einfach Pflanzenteile?

Das seltsame Etwas sieht auf den ersten Blick aus, als handele es sich einfach um einige Blätter oder andere faserige Pflanzenteile. 

Quelle: Andrew James

Andrew glaubt deshalb zunächst, sie gehören zu der Palme, die ganz in der Nähe seines Hauses steht. 

Ganz sicher ist er sich jedoch nicht und geht näher heran. Da beginnt sich das seltsame Ding plötzlich zu bewegen. Das tun Blätter von sich aus eigentlich nicht.

Quelle: Andrew James

Ein Kopf guckt heraus

Im nächsten Moment verschwinden alle Zweifel. Er erkennt einen orangefarbenen Kopf und kann nun sicher sein, dass ein Tier vor ihm sitzt. Aber was für ein Tier? 

Quelle: Andrew James

Da ist Andrew überfragt. Also schießt er ein paar Fotos und lädt sie in einem Internetforum hoch. Bald weiß er Bescheid.

Metura elongatus

Bei dem Tierchen handelt es sich um die Raupe einer Motte mit dem wissenschaftlichen Namen Metura elongatus, im Englischen auch als Saunders‘ case moth bezeichnet. 

Diese Raupen bauen sich Kokons aus einer seidenähnlichen Substanz, in die dann tatsächlich Pflanzenteile eingearbeitet werden. 

Die Blätter, die Andrew gesehen zu haben glaubt, sind also tatsächlich Blätter. Innerhalb dieser Behausung wird sich die Raupe dann schließlich verpuppen.

Andrew, der Raupenretter

Andrew ist ziemlich verblüfft. Er hat diese faszinierende Art von Raupen noch nie gesehen und doch lebt Metura elongatus offenbar unbemerkt auf seinem eigenen Grundstück. 

Quelle: Andrew James

Was soll er nun mit dem kleinen Tier machen? 

An der Wand neben seiner Tür sitzt es wie auf einem Präsentierteller und könnte leicht von Vögeln oder anderen Fressfeinden entdeckt werden. 

Also tut Andrew sein Möglichstes, um die Überlebenschancen der Raupe zu erhöhen. 

Er bringt sie zu einer Stelle im Garten, wo sie optisch mit der Umgebung verschmilzt. Viel Glück, Metura elongatus!

Quelle: The Dodo

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