Wie so oft verließ der 84-jährige Romero für einen Spaziergang sein Haus im Ort Sonora in Mexiko.
Doch er kehrte nicht wie üblich zurück, was seiner Familie große Sorgen bereitete.
Viele nahmen an, dass der Mann zu diesem Zeitpunkt aufgrund seines Alters ziemlich verwirrt war und nicht mehr zurück nach Hause fand.
Erfolglose Suche
Die ganze Familie suchte die Stadt nach Romero ab – ohne Erfolg. Weil sie nicht aufgeben wollten, baten sie die örtlichen Behörden um Hilfe.
Such- und Rettungsteams verbrachten tagelang in der Wüstenregion, auf der Suche nach einem Anhaltspunkt.
Sie waren voller Hoffnung, ihn zu finden, doch von Romero war keine Spur.
Selbst Spürhunde fanden ihn nicht
Irgendwann setzten die Behörden sogar erfahrene Spürhunde ein, doch nicht einmal diese konnten irgendeine Spur von Romero finden.
Romero war nun schon eine Woche verschwunden und kaum jemand rechnete mehr damit, ihn lebend aufzufinden.
Doch schon bald sollte ein Wunder geschehen, denn ein Held kam, um ihn zu retten – und das, obwohl er noch nicht einmal eine Ausbildung hatte!
Hilfe von seinem tierischen besten Freund
Das Such- und Rettungsteam beschloss, denjenigen um Hilfe zu bitten, der Romero am allerbesten kannte.
Sie wandten sich an seinen Hund Palomo.
Dieser wurde an den Ort gebracht, an dem Romero zuletzt von seiner Familie gesehen wurde.
Palomo sollte nun die Arbeit des Suchteams übernehmen und die Fährte seines verschollenen Herrchens aufnehmen.
Es geschah das, woran niemand mehr geglaubt hatte
Es dauerte nicht lange, bis Palomo den Geruch seines geliebten Herrchens aufnahm.
Gemeinsam mit den Rettern lief er in die staubtrockene Wüste, um sie zu Romero zu führen.
Der Hund ging immer weiter seiner Nase – und auch seinem Herzen – nach, um seinen Lieblingsmenschen wiederzufinden.
Nach zwei Meilen gefühlt endlosen Marsches durch die karge Landschaft war es dann so weit.
Palomo führte das Rettungsteam zwischen Hügeln und Schluchten zu Romero, der völlig erschöpft und dehydriert auf dem Boden lag.
Doch er war am Leben!
Immer an seiner Seite
Nachdem Romero gefunden war, brachten die Retter ihn sofort aus der Wüste ins örtliche Krankenhaus, wo er wegen Dehydrierung behandelt wurde.
Schon bald ging es ihm besser, was mit Sicherheit auch an der Anwesenheit seines Hundes lag, die Romero spürte.
Zwar durfte Palomo nicht in sein Zimmer, jedoch wartete er treu vor der Tür des Krankenhauses, bis sein Herrchen endlich entlassen wurde.
Happy End dank tierischem Held
Zwar hatten sich viele Menschen zusammengetan, um den vermissten Mann zu finden – doch niemand teilte eine solch starke Bindung mit ihm wie sein Hund Palomo.
Für alle war nach diesem Ereignis klar: Es ist nur Palomo zu verdanken, dass Romero gefunden und aus der Wüste gerettet wurde.
Diese Geschichte beweist wieder einmal aufs Neue, dass Hunde nicht ohne Grund als beste Freunde des Menschen bezeichnet werden.
2 Kommentare zu „84-jähriger Mann in Wüste spurlos verschwunden – wer ihn dann findet, ist unglaublich“
Ein toller Hund, die Bindung zwischen Mensch und Tier ist aus Liebe so stark geworden. Das sollte doch jedem, der Tiere schlecht behandelt mal etwas zu denken geben. Vielleicht seid ihr die nächsten, die auf eine solche Spürnase hoffen um euer Leben zu retten.
Was für ein kluger und toller Hund Palermo wäre umgekommen hätte sein treuer Freund ihn nicht gefunden toll