Meeresbiologin beobachtet Schwertwale – was sie dann sieht, verschlägt ihr den Atem

Quelle: Evan Brodsky / California Killer Whale Project
Quelle: Evan Brodsky / California Killer Whale Project

Einen Orca zu sehen, ist schon ein besonderes Erlebnis. Viele Orcas zu sehen, ist noch intensiver. 

Viele Orcas zu sehen, die sich auch noch aktiv bewegen, ist einfach magisch. Solche Begegnungen mehrmals zu haben, grenzt an ein Wunder.

Dieses Wunder dürfen einige Mitglieder des gemeinnützigen California Killer Whale Project und andere Walbeobachter erleben. Erlebnisse, die sie wahrscheinlich ihr Leben lang nicht vergessen werden.


Eine wunderbare Sichtung

In der Nähe der Farallon Islands (nahe San Francisco, USA) werden über 20 Schwertwale gesichtet. Das ist eine ungewöhnlich große Ansammlung für dieses Gebiet. 

Der Anblick der majestätischen Säugetiere im Wasser verzaubert viele Menschen. Doch wenige Tage später wird es noch eindrucksvoller. 

An der Küste von Monterey, etwas südlich von San Francisco, sind unglaubliche 30 bis 35 Wale zu erkennen. Über neun Stunden tummeln sie sich dort und sind kaum zu übersehen. 

Quelle: Daniel Bianchetta / Monterey Bay Whale Watch

Wilde Schwanzschläge klatschen auf das Wasser, immer wieder springen sie in die Luft, toben miteinander – ein wahrhaft herzergreifendes Schauspiel.

Die Meeresbiologin Nancy Black sagt:

„Es wird einfach immer besser. Ich glaube nicht, dass wir diesen Tag toppen können!“

Seit 35 Jahren beobachtet sie Wale, aber diese Sichtung ist die beste ihrer Karriere.


Ein weiteres unglaubliches Ereignis

Die Walerlebnisse reißen nicht ab. Einige Tage später versammeln sich mehrere Orca-Familien vor der Küste von Monterey.

Stundenlang springen sie umher, spielen miteinander, schlagen mit den Schwänzen. Es ist ein ausgelassenes und geselliges Beisammensein.

Black ist sich nicht sicher, warum es in den letzten Wochen so viele ungewöhnliche Sichtungen gegeben hat.

Sie vermutet, dass es entweder daran liegt, dass die Wale gerade viel Beute gemacht haben, oder dass sie in letzter Zeit viel gefressen haben und deshalb mehr Energie für Interaktionen besitzen.

Quelle: Johanna Domise / Monterey Bay Whale Watch

Sie beobachtet die Wale direkt von einem Forschungsschiff aus und hat daher einen Rundumblick über den ganzen Tag. 

Sie bestätigt, dass die Wale jeden Tag von etwa 9 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags sehr aktiv sind, was für die Tiere eine lange Zeit ist.

Diese ungewöhnlichen und magischen Begegnungen sind nicht nur schön anzusehen – sie zeigen auch, dass die Schutzmaßnahmen greifen. 

Seit 1972 ein Gesetz zum Schutz der Meeressäuger und auch ihrer Beutetiere erlassen wurde, nimmt die Population der Tiere sichtlich zu.

Quelle: San Francisco Chronicle

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