Neue Studie in der Hirnforschung: DARUM ist das Streicheln von Hunden gesund

Neue Studie in der Hirnforschung: DARUM ist das Streicheln von Hunden gesund
Neue Studie in der Hirnforschung: DARUM ist das Streicheln von Hunden gesund

Was Hundebesitzer schon lange wissen, nämlich dass das Zusammensein und Streicheln unserer Hunde uns guttut, hat jetzt eine wissenschaftliche Studie mit Fakten untermauert.

Die Forscher an der Universität Basel hoffen, damit den Einsatz von Hunden noch gezielter in therapeutische Ansätze einbringen zu können. Die Anwesenheit und das Streicheln der Hund fördert die Aufmerksamkeit und Motivation der Teilnehmer.


Der Studienaufbau

21 Menschen, davon 9 Frauen und 10 Männer, denn 2 der Probanden haben die Studie nicht beendet, wurden mit einem Durchschnittsalter von 32 Jahren danach ausgesucht, dass sie weder Allergien durch Hundehaare haben noch Angst vor den Tieren.

Foto: pexels.com/Tanya Gorelova (Symbolfoto)
Foto: pexels.com/Tanya Gorelova (Symbolfoto)

Auf tierischer Seite wurden eine Golden Retriever Hündin und eine Goldendoodle Hündin im Alter von 4 Jahren sowie eine Jack Russel Hündin im Alter von 6 Jahren eingesetzt. Zudem wurde ein Plüschlöwe mittels einer Wärmeflasche so präpariert, dass er Gewicht und Körpertemperatur eines lebenden Hundes imitiert.

Die Studie war in 5 Phasen über 2 Wochen eingeteilt. Dabei wurden vor allem die Aktivitäten des vorderen Hirnlappens gemessen. Die Durchblutung und die Sättigung mit Sauerstoff.


Die fünf Phasen der Studie

Jede Phase dauerte zwei Minuten und sie liefen hintereinander ab. Über die 2 Wochen wurden diese Sitzungen mehrmals wiederholt, gemessen und aufgezeichnet.

Foto: pexels.com/Maria Orlova (Symbolfoto)
Foto: pexels.com/Maria Orlova (Symbolfoto)

In der ersten Phase saßen die Teilnehmer mit angebrachten Sensoren in einem Abstand von 1,5 m auf einem Sofa vor einer weißen Wand.

In der zweiten Phase wurden ihnen Bilder von Tieren gezeigt. Dabei konnten schon erste Reaktionen festgestellt werden.

Foto: pexels.com/Anna Shvets (Symbolfoto)
Foto: pexels.com/Anna Shvets (Symbolfoto)

In der dritten Phase langen die Tiere oder der Plüschhund neben den Teilnehmern auf dem Sofa oder hatten eine Pfote oder den Kopf auf den Oberschenkel abgelegt. Dabei durfte noch nicht gestreichelt werden.

In der vierten Phase sollten die Tiere auch gestreichelt werden, während diese ruhig an ihrem Platz blieben. Hier fand die höchste Hirnaktivität statt und die Blutgefäße erweiterten sich und ermöglichten eine bessere Durchblutung und damit Sättigung mit Sauerstoff.

In der fünften und letzten Phase sahen die Probanden wieder entspannt auf die weiße Wand.


Die Ergebnisse

Nur die Hunde und das Streicheln der Hunde konnte den vorderen Bereich des Gehirns wirklich aktivieren und die Durchblutung und Sauerstoffsättigung merklich erhöhen. Damit wird die Aufmerksamkeit und die Verarbeitung von Informationen erleichtert.

Foto: pexels.com/Sam Lion (Symbolfoto)
Foto: pexels.com/Sam Lion (Symbolfoto)

Beim Kontakt mit dem Plüschtier blieb dieser Effekt aus. Die Forscher schlagen nun vor, das Thema weiterzuverfolgen und damit die Arbeit von Tieren in der Therapie zu stärken. Es war die erste Studie dieser Art und sie beweist den positiven Einfluss, den lebende Tiere auf uns haben können!

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