Tierschützer öffnen Nistkasten – welches winzige Baby sie dort finden, ist unfassbar

Kleiner als ein Finger- Forscher sind tief gerührt, als sie dieses winzige Tierbaby finden

Viele Menschen spüren eine starke Zuneigung zu Tieren, ein liebevolles Miteinander zwischen Mensch und Tier ist eines der schönsten Dinge, die es gibt.

Sehen wir uns dann auch noch einem Tierbaby gegenüber, gibt es kein Halten mehr. 

So ging es auch einem Forscher-Team der Australian Wildlife Conservancy, welches einige Nistkästen im North Head Sanctuary kontrollierte.

Die Forscher hofften, darin ein Tier anzutreffen. Doch was sie dann vorfanden, übertraf all ihre Erwartungen.

In dem Nistkasten befand sich ein winziges Tierchen, das kleiner als ein kleiner Finger war und kaum sieben Gramm wog. 

Ein unglaublich drolliges Lebewesen.


Die Forscher waren tief berührt

E FITZSIMMONS/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY
E FITZSIMMONS/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY

Bei dem kleinen Tier handelte es sich um ein Baby-Possum aus der Ordnung des Östlichen Pygmäen-Possums. 

Dieses zählt zu den kleinsten Possums der Welt.

Für die Forscher gab dieser niedliche Fund Anlass zur Hoffnung. Die Possum-Population schien sich im Schutzgebiet tatsächlich zu erholen.   

„Es ist eine der schönsten Überraschungen, wenn wir bei unseren Kontrollen der Nistkästen eine Mutter mit ihren Jungtieren finden“,

so die Forscherin des Schutzgebietes Dr. Viyanna Leo. 

Die Östlichen Pygmäen-Possums wurden im Schutzgebiet angesiedelt, damit eine neue Population entstehen kann. 

Jungtiere, die von den Forschern ausfindig gemacht werden, sind dafür natürlich ein gutes Zeichen.

Auf dem Weg zur Ansiedlung von einheimischen Tierarten, um das Ökosystem zu verbessern, ist dies ein wichtiger Schritt.


Winzige nachtaktive Beutelsäuger

E FITZSIMMONS/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY
E FITZSIMMONS/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY

Die Östlichen Pygmäen-Possums sind nachtaktiv. Sie sind so winzig, dass sie sich tagsüber nicht blicken lassen können, das wäre zu gefährlich. 

Umso aufregender ist es dann, sie einmal zu Gesicht zu bekommen.

In der kalten Jahreszeit ist das einfacher, denn während der Winterruhe können die Forscher die schläfrigen Beutelsäuger bei den Kontrollen ganz nah erleben.

„Wir können sie aus ihren Nistkästen herausnehmen, und sie schlafen einfach in unserer Hand weiter“,

berichtet Dr. Viyanna Leo.      


Putziges Possum schenkt Hoffnung

WAYNE LAWLER/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY
WAYNE LAWLER/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY

Das Kleine schmiegt sich so unglaublich süß und perfekt an den Finger seines Entdeckers. 

Es muss eine rührende Erfahrung sein, sich einem so einem zierlichen Wesen derart nähern zu dürfen.   

Das von den Forschern gefundene Possum-Baby bleibt noch eine Weile mit seiner Mama im schützenden Nest. 

Irgendwann wird es dann aber alt genug sein, um seine eigenen Wege zu gehen.

Da die Population der Possums dank der Wiederansiedlung immer weiter wachsen und gedeihen wird, stehen die Chancen für den Nachwuchs gut.   

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