Wenn Hunde von zu Hause weglaufen, dann bedeutet das für die Halter einen nur schwer zu ertragenden Verlust.
Genauso geht es Rex und Britney Smith in Little Rock, Arkansas. Ihre beiden Pitbulls Jill und Jack sind eines Tages spurlos verschwunden.
Nach drei Jahren geben sie die Hoffnung auf, doch dann geschieht das Wunder, von dem alle Hundebesitzer in einem solchen Fall träumen.
Das passiert immer wieder
Warum die beiden von Natur aus sehr freundlichen Pitbulls weggelaufen sind, ist nicht bekannt.
Fakt ist aber: Das kommt immer wieder vor. Allein in Deutschland sind im Jahr 2022 rund 32.000 Hunde entlaufen.
Deshalb empfehlen Tierschützer allen Hundehaltern, ihre Tiere mit einem Mikrochip zu versehen. Der Chip enthält eine eindeutige Identifikationsnummer.
Pitbull-Hündin Jill hat einen solchen Chip. Als sie gefunden wird, informiert das Tierheim ihre Besitzer, denn Jills Nummer ist auch registriert.
Registrieren nicht vergessen
Und das ist die Grundvoraussetzung, um Hund und Halter wieder zusammenzubringen. Der Chip oder eine Täto-Nummer allein reichen nicht aus.
Die Nummer muss mit den Angaben zu den Besitzern in einem für Tierheime und andere Retter zugänglichen Register verzeichnet sein.
Rex und Britney haben ihre Hunde chippen und registrieren lassen und nur deshalb können sie ihre Jill nach drei Jahren und aus 300 Kilometern Entfernung zurück nach Hause holen.
Wo Jill in dieser Zeit war, was sie erlebt hat, wissen Rex und Britney nicht. Und von Jack haben sie bis heute leider immer noch nichts gehört.
Man soll die Hoffnung nicht aufgeben
Jills wundersame Rückkehr aber hat der Familie den Glauben daran zurückgegeben, dass vielleicht doch noch alles gut werden kann.
Das ist auch der Grund, warum sie mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit gegangen sind. Sie möchten alle Hundehalter ermutigen, ihre Hunde chippen und registrieren zu lassen.
Und was noch viel wichtiger ist: nie die Hoffnung aufzugeben!
Quelle: The Animal Club