Der letzte Tag des Jahres 2022 wäre einem kleinen Hund fast zum Verhängnis geworden.
Ein großes Lob für die engagierten Mitarbeiter der Küstenwache, die aus Herzensgüte über das Normalmaß arbeiteten.
Silvesternacht am Detroit River
Am 31. war ein fünf Mann starkes Team der US-Küstenwache in Detroit, Michigan, USA, auf einer Routinekontrolle am Detroit River unterwegs.
Die Männer vernahmen ein leises Winseln und Wimmern. Sofort gingen sie dem Geräusch nach und fanden einen kleinen weißen Hund.
Er war in den vereisten Fluss eingebrochen und kam aus eigener Kraft nicht mehr heraus.
Obwohl es nicht zu ihren Aufgaben gehört, konnten sie den kleinen Kerl nicht seinem Schicksal überlassen.
Geglückte Rettungsaktion
Der 22-jährige Cole Harper band sich ein Seil um und robbte auf dem dünnen Eis dem um Hilfe rufenden Tier entgegen. Seine Kollegen sicherten ihn vom Ufer aus.
Als er den Hund aus den eisigen Fluten zog, hievten seine Kollegen ihn und das Tier, das er ganz fest an sich presste, wieder ans rettende Ufer.
Die Mannschaft packte den kleinen, eiskalten Welpen in warme Decken und warteten auf die Detroiter Tierschutzbehörde, den den Hund weiter versorgte.
Bald im neuen Heim
Es konnte nicht geklärt werden, woher der Hund kam. Aber er muss einen großen Schutzengel haben.
Denn kurz nach seiner Rettung erklärte einer seiner Retter gegenüber seiner Frau, dass er den kleinen Hund gern adoptieren würde, wenn sich niemand kümmern möchte.
Über so viel Tierliebe im Herzen kann man sich nur freuen! Und ein dickes Dankeschön an die tolle Rettungstruppe von der Detroiter Küstenwache!
