„Soweit man sehen kann, nur tote Fische“: Darum kommt es in Australien zum Massensterben von Fischen

Soweit man sehen kann nur tote Fische Darum kommt es in Australien zum Massensterben von Fischen

Als in einer australischen Kleinstadt die Bewohner:innen an einem ganz normalen Tag vor die Tür gehen, bietet sich ihnen ein außergewöhnlicher Anblick.

Im Fluss der Stadt war das Wasser kaum noch zu sehen, da Millionen tote Fische darauf trieben.

Doch was war der Grund für das Massensterben der Wassertiere?


Ein schauriger Anblick

Es war ein schauriger Anblick für die rund 500 Bewohner:innen der Kleinstadt Menindee im abgelegenen Südosten von Australien. 

Das Wasser des Flusses Darling war kaum noch zu sehen. 

Der Grund dafür: Millionen tote Fische trieben an der Oberfläche und verströmten den Geruch von Verwesung, hieß es auf DeineTierweltMagazin.

Doch nicht nur der Geruch ist problematisch. Auch die Wasserversorgung der Anwohner:innen sei durch die Verschmutzung des Flusses gefährdet, schrieb das Magazin.


Von Katastrophen gebeutelt

Dies ist leider bei Weitem nicht die einzige Katastrophe in dem Land des zweitgrößten Kohleproduzenten der Welt.

Waldbrände sind in Australien mittlerweile fast an der Tagesordnung. Auch sah sich das Land in den letzten Jahren immer häufiger mit schweren Stürmen und verheerenden Überschwemmungen konfrontiert.

In Sydney wurden im Dezember Rekordtemperaturen von 48,9 Grad Celsius gemessen. Das hatte zur Folge, dass das Wasser sich ebenfalls erwärmte und so nicht nur Lebewesen an Land, sondern vor allem die marine Tierwelt in Gefahr brachte.

Im Great Barrier Reef sind die Korallen aufgrund des Sauerstoffmangels, welcher durch die erhöhten Temperaturen herrscht, im Begriff, ihre Farbenpracht zu verlieren. 


Auch die Fische leiden unter der “Klima-Zeitbombe”

Auch momentan herrscht im Südosten Australiens wieder eine Hitzewelle. Diesen Sauerstoffmangel bekamen natürlich auch die Fische zu spüren.

UN-Chef Antonio Gutters warnte sogar davor, dass die „Klima-Zeitbombe tickt“, so DeineTierweltMagazin. Das ist natürlich nichts Neues, doch wer einen Strom von Millionen toter Fische vor der Haustür treiben hat, dem wird die Dringlichkeit der Situation wohl noch bewusster.

„Es ist schrecklich – soweit man sehen kann, nur tote Fische. […] Es ist kaum zu verstehen…So schlimm ist es noch nie gewesen. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind unvorstellbar“, 

sagte Graeme McCrabb, ein Bewohner von Menindee, der Nachrichtenagentur Manila Bulletin.

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