Hunde und ihre feinen Nasen sind heute wichtige und hochgeschätzte Unterstützung bei Sicherheitskräften, Polizei, Drogenfahndung und Militär.
Die treuen Vierbeiner können auf das Aufspüren von vielen verschiedenen Substanzen trainiert werden. So finden sie sich nicht nur als Detektoren für Trüffel oder Krankheiten wieder, sondern eben auch auf der Suche nach Drogen und Sprengsätzen.
Bei den Anhängern der Ukraine feiert ein kleiner Hund namens Patron aktuell seine Popularität, weil er angeblich russische Minen und Sprengfallen auffinden kann.
Patron rettet Menschenleben
In Kriegen sterben Menschen nicht nur durch Beschuss mit ausgefeilten Waffensystemen. Eine besonders perfide Möglichkeit Bevölkerungen zu dezimieren sind Minen, welche gerne von Soldaten entlang von Frontlinien vergraben werden.
Verändern sich die Verläufe dieser Kontaktlinien, müssen die verminten Flächen wieder geräumt werden und hier hat Patron sein Einsatzgebiet.
Durch sein Vermögen, die Minen aufzuspüren, können seine menschlichen Mitarbeiter diese ausgraben und entschärfen. Diese Tätigkeit ist für Hund und Mensch gefährlich, rettet aber nachweislich Leben!
90 Minen entschärft
Laut Angaben von ukrainischen Sicherheitsdiensten hat Patron in der laufenden Auseinandersetzung mit Russland bereits 90 Minen aufgespürt.
Er wurde damit nicht nur zu einem Zeichen des Widerstandes. Er wird auch als Maskottchen der Sprengstoffexperten in Tschernihiw gefeiert und sein Bild wird immer wieder in den sozialen Medien geteilt.
Anhänger des ukrainischen Regimes bedanken sich für die Arbeit von Patron und seinem Team. Sein unermüdliches Engagement wird gewürdigt und immer weiter verbreitet. So haben bereits 175.000 Ukrainer Videos des tapferen Spürhundes aufgerufen und weiter geteilt.
Patron the dog keeps working hard — just yesterday, he helped defuse 262 items of explosive ordnance near #Chernihiv. We are very proud of our very good boy. pic.twitter.com/hw4zyA8S9R
— Stratcom Centre UA (@StratcomCentre) May 1, 2022
