Elefanten gehören zu den hochintelligenten und emotional sehr komplexen Tieren – das ist auch der Grund, weshalb sie in vielen Kulturen besonders heilig sind.
Insbesondere in der Tourismusbranche spielen sie eine große Rolle und tragen dazu bei, dass Naturschutzprojekte finanziert werden können, um die natürlichen Lebensräume der Elefanten zu schützen.
Doch das ist noch lange nicht alles – denn neueste Studien beweisen, dass die Dickhäuter sogar echte Klimahelden sind!
Mehr als nur sanfte Riesen
Der Schutz von Elefanten ist nicht nur wichtig für das Ökosystem, sondern auch für das Überleben ihrer Art.
Denn die großen Tiere gehören zu den natürlichen Umweltschützern auf unserem Planeten!
Elefanten sorgen nämlich dafür, dass schädlicher Kohlenstoff gebunden wird.
Somit kann die Kohlenstoffemission stark kompensiert werden, was sich positiv auf das Waldökosystem auswirkt.
Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Kohlenstoffbindung, wenn es darum geht, das Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entfernen und dieses im Boden oder in lebenden Organismen zu speichern.
Wie das Ganze funktioniert?
Während ihrer Nahrungssuche wählen die Elefanten ganz bewusst nur kleinere Pflanzen und Bäume aus.
Das tun sie, da diese nicht so viel Kohlenstoff speichern, schneller wachsen und somit kaum eine Konkurrenz für andere wichtige Ressourcen sind.
Dadurch bleiben lebenswichtigere Pflanzen komplett unberührt!
Leider geht die Zahl der Elefanten von Jahr zu Jahr immer mehr zurück. In den letzten 30 Jahren schrumpfte die Population um fast 80 Prozent!
Gärtner des Waldes
Dabei sind Elefanten so enorm wichtig für unsere Umwelt. Sie dünnen den Wald aus und gehen dabei fast genauso wie unsere Förster vor.
Sie entfernen kleinere Pflanzen und Bäume durch ihre Nahrungsaufnahme, da diese kaum etwas zur Umwelt beitragen.
So können die Bäume, die den meisten Kohlenstoff speichern, ohne Konkurrenz gedeihen!
Doch das ist noch nicht alles! Elefanten haben noch viel mehr zu bieten, was sie zu echten Klimaschützern macht.
Umweltfreundliche Ernährung
Elefanten ernähren sich nicht nur von kleinen Pflanzen und Bäumen, sondern auch von Früchten, welche durch ihr Verdauungssystem in Samen und Dünger umgewandelt werden.
Dadurch entsteht ein unglaublich nährstoffreicher Mix, der schließlich im Wald als Exkremente freigesetzt wird.
So können weitere große Baumarten heranwachsen, die sehr zur Regulierung des Waldes beitragen – denn je mehr kohlenstoffspeichernde Bäume es gibt, desto besser geht es unserem Klima und unserer Umwelt!
