Es war ein langer Tag für den Taxifahrer Tom Hutchings. Er ist kreuz und quer in South Wales herumgefahren. Nun hat er sich seinen Feierabend redlich verdient.
Daraus wird aber leider nichts. Als er nach Hause kommt, erlebt er nämlich eine riesige Überraschung.
Verdächtige Bewegungen
Zunächst scheint alles ganz normal zu sein. Tom steigt aus dem Taxi und sieht seine Verlobte, die ihn bereits erwartet.
Als die Frau auf das Fahrzeug zugeht, hält sie plötzlich inne. Sie hat eine Bewegung hinter dem Kühlergrill des Taxis gesehen und da sollte sich eigentlich nichts bewegen.
Tom ist nun natürlich ebenso neugierig wie seine Verlobte und er schaut sich den Kühlergrill genauer an. Dann fährt er vor Schreck zusammen.
Verwirrt, aber nicht verletzt
Da sitzt doch tatsächlich eine kleine schwarz-weiße Katze und schaut ihn mit großen Augen durch das Gitter an.
Sie muss irgendwann im Laufe des Tages an Bord gehüpft und dann mitgefahren sein.
Nun macht die Katze keinerlei Anstalten, den Hohlraum hinter dem Kühlergrill von sich aus zu verlassen, aber dort bleiben kann sie natürlich nicht.
Also montiert Tom den Kühlergrill ab und holt die Kleine vorsichtig heraus. Sie miaut einmal zaghaft und wirkt ziemlich verwirrt, ist aber Gott sei Dank unverletzt.
Als Tom die Katze auf den Arm nimmt, lässt sie das ruhig geschehen. Vermutlich ist sie nun doch ganz froh, dass ihr Aufenthalt hinter dem Kühlergrill beendet ist.
Gizmo ist wieder daheim
Was ist nun mit der kleinen Samtpfote zu tun? Tom kann sie ja nicht einfach sich selbst überlassen. Also geht er mit ihr zu einem Tierarzt.
Der entdeckt einen Mikrochip und kann nun die Besitzer kontaktieren.
Wie sich herausstellt, heißt die Katze Gizmo und ihre Menschen wohnen etwa 16 Kilometer von Toms Haus entfernt. Sie haben Gizmo schon seit einer Woche vermisst.
„Ganz ehrlich. Das fühlt sich großartig an“,
sagt Tom über sein Erlebnis mit der Katze und fährt fort:
„Ich bin so glücklich, dass sie wieder zu Hause bei ihren Besitzern ist. Dort verspeist sie vermutlich ihr eigenes Gewicht in Leckerlis.“
Quelle: The Dodo