Tierheimhund sieht Mädchen mit Panikattacke – seine Reaktion berührt Millionen Herzen

Tierheimhund sieht Mädchen mit Panikattacke - seine Reaktion berührt Millionen Herzen

Mitten in Charleston, West Virginia, kommt es zu einer bemerkenswerten Begegnung. 

Inmitten einer belebten Parade gelingt es dem kleinen Mischlingshund Picaso, die Herzen vieler Menschen zu berühren, vor allem das einer jungen Frau.

Er berührt nicht nur ihr Herz, er verändert das Leben der jungen Frau von Grund auf. Ihre Geschichte berührt und zeigt, wie tief die Bindung zwischen Mensch und Tier sein kann.


Picasos Geschichte

Picasos Geschichte
Quelle: Kanawha-Charleston Humane Association

Picasos Eintritt in die Geschichte der Menschheit beginnt mit seiner Rettung durch einen gütigen Fremden. 

In den sicheren Mauern des Kanawha-Charleston Tierschutzvereins angekommen, wird er dank eines kleinen Tippfehlers von Picasso zu Picaso.

Trotz fehlender Kennzeichnung und ohne Ansprüche wartet Picaso geduldig auf seine Chance, eine Familie zu finden.

Picasos Geschichte
Quelle: Kanawha-Charleston Humane Association

Sein geduldiges Warten von 19 Tagen wird mit der Teilnahme an einem lokalen Festumzug belohnt. Hier nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Picaso, der von der Freiwilligen Kim Vigneau geführt wird, zeigt zum ersten Mal seine besonderen Fähigkeiten.

Picasos Geschichte
Picaso with Kim Vigneau | Kanawha-Charleston Humane Association

Inmitten der Menschenmenge führt ihn sein Instinkt zu Abby, einem jungen Mädchen, das sichtlich aufgebracht ist. Sie sieht nervös aus, gleichzeitig fast ein wenig in sich gekehrt. 

Es ist offensichtlich, dass es dem Mädchen nicht gut geht. Sie scheint eine akute Panikattacke zu haben. Doch Picaso ist der Held der Stunde und erscheint in diesem Moment wie ein Lichtblick.

„Picaso drehte sich zu ihr um, legte seine Schnauze auf ihre und brachte sie zum Lächeln“,

erinnert sich Vigneau.


Ein besonderer Trost

Ein besonderer Trost
Quelle: Melissa Smoot

Abby, die unter dem posturalen orthostatischen Tachykardie-Syndrom (POTS) leidet, findet in Picaso eine unerwartete Quelle des Trostes. 

POTS ist eine Erkrankung, bei der die Nervensignale in den Blutgefäßen nicht mehr richtig funktionieren. Häufig haben die Betroffenen starke Symptome nach dem Aufstehen oder in Stresssituationen. 

Dabei schlägt das Herz übermäßig schnell, während die Blutgefäße selbst nicht richtig gesteuert werden und so zu wenig Blut in den lebenswichtigen Organen, wie dem Gehirn, ankommt. Der Blutdruck selbst fällt dabei jedoch nicht ab. 

Um die akuten Symptome in den Griff zu bekommen, müssen die Betroffenen ruhig werden, sich gegebenenfalls hinlegen. Genau diese Ruhe schenkt Picaso dem Mädchen.

Ihr Lächeln wird noch größer, als sie anfängt, ihn zu streicheln.

Trotz der vielen Eindrücke rund um die Parade kann Abbys Mutter Melissa Picaso nicht vergessen. 

Am nächsten Tag besucht Abby das Tierheim erneut und stellt fest, dass auch Picaso sie nicht vergessen hat.

Ein besonderer Trost
Quelle: Kanawha-Charleston Humane Association

In diesem Moment weiß Melissa, dass Picaso ein Teil ihrer Familie sein wird. Es ist wie ein Wink Gottes.


Der Beginn eines neuen Lebens

Der Beginn eines neuen Lebens
Picaso with his new family | Kanawha-Charleston Humane Association

Picasos Warten endet an seinem 20. Tag im Tierheim, als er von Abby und ihrer Familie adoptiert wird.

Der Beginn eines neuen Lebens
Quelle: Melissa Smoot

In Picaso findet Abby nicht nur einen Freund, sondern auch einen Beschützer, der genau zu wissen scheint, wann sie Hilfe und Ruhe braucht. Ihre Worte beschreiben das sehr gut:

„Ich bin einfach froh, dass er mich ausgesucht hat.“

Quelle: the Dodo

Weitere Quellen: Deximed

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