Tierschützer riskieren ihr Leben in Griechenland – und retten unzählige Tiere aus flammendem Inferno 

Tierschützer riskieren ihr Leben in Griechenland - und retten unzählige Tiere aus flammendem Inferno

Die verheerenden Waldbrände in Griechenland und anderswo auf der Welt tangieren nicht nur die Menschen. Sie sind auch eine enorme Gefahr für die Tierwelt.

Betroffen sind davon nicht nur Wildtiere. Auch viele Nutz- und Haustiere werden oft in den Flammen zurückgelassen.

Tierschützer müssen und wollen helfen und setzen ihr Leben aufs Spiel, um möglichst viele Tiere zu retten.


Tiere können nicht immer mitgenommen werden

An vorderster Front kämpft in Griechenland unter anderem auch die Tierschutzorganisation ANIMA, deren Helfer den Flammen dabei gefährlich nahekommen.

Sie möchten so viele Tiere wie möglich retten und suchen in verlassenen Häusern und Bauernhöfen nach zurückgelassenen Tieren.

Die Tiere mitzunehmen, ist nicht immer möglich. Ein außer Kontrolle geratenes Feuer kann sehr schnell vorrücken. Und dann bleibt nur die sofortige Flucht, auch wenn es schwerfällt.

Katzen, Hunde und andere Kleintiere werden, soweit sie gerade in der Nähe sind, meist mitgenommen.

Etwas anderes ist das bei Rindern, Schweinen, Ziegen und anderen Nutztieren. Nicht immer steht ein Transporter zur Verfügung. Was sollen die Besitzer dann machen?


Touristen evakuiert, Tiere sich selbst überlassen

Auf der Ferieninsel Rhodos müssen zehntausende Touristen evakuiert werden, während die Tiere alleine dem Inferno ausgeliefert sind.

Unzählige Tiere fallen den Flammen zum Opfer, tote Tierkadaver säumen die Straßen, obwohl die Tierschützer im Dauereinsatz sind. 

Anders als für Haustiere gehört für Wildtiere Feuer inzwischen zur Lebensrealität. Deshalb können viele von ihnen den Flammen tatsächlich entkommen.

Sie graben sich in den Boden ein, verstecken sich unter Steinen oder in Baumstümpfen. Große Tiere retten sich in umliegende Gewässer.


Nach dem Brand fehlt die Lebensgrundlage

Selbst wenn die Flucht gelingt, brauchen die Tiere anschließend Hilfe. Denn wenn ihr Lebensraum zerstört ist, finden sie keine Nahrung mehr.

Für die Tierschützer macht es also durchaus Sinn, die Gegend nach einem Brand nach überlebenden Tieren abzusuchen und sie in entsprechenden Einrichtungen unterzubringen.

So machen es auch die Tierschützer in Griechenland, indem sie die Tiere in Plastikwannen und Kartons einsammeln.

Eine Heldentat, die gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. So schlimm die Brände für den Menschen auch sein mögen, für die Tiere sind sie noch viel schlimmer.

Quelle: Deine Tierwelt Magazin

Meine 3 Must-Haves Für Jeden Hundefreund​

Trixie Intelligenz Spielzeug
KONG Spielzeug für mentale Auslastung
Hunde Schnüffelteppich

Auch Interessant

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert