Nürnberg – Der wunderschöne Kangal Alfi wurde als Baby unüberlegt angeschafft und musste aufgrund mangelnden Interesses vonseiten seiner Herrchen angekettet im Garten leben.
Im Jahr 2019, mit knapp acht Monaten, wurde er als Welpe ins Nürnberger Tierheim gebracht. Er kennt quasi nichts anderes als Kettenhaltung aus seiner Kindheit und das Tierheimleben.
Es muss doch die Möglichkeit bestehen, dass Alfi eine feste Familie findet, die sich gebührend um ihn kümmern möchte und ihn nicht wieder abschiebt? Sonst würde es bedeuten, dass Alfi im Tierheim alt wird.
Ein Umriss über Alfis Persönlichkeit
Alfi hat sich, trotz seiner dunklen und traurigen Vergangenheit, seine Lebensfreude nicht nehmen lassen. Er genießt es, mit seinen Artgenossen zu spielen und zu toben.
Zu seinen Menschen, also Bezugspersonen, pflegt er ein sehr inniges Verhältnis. Rassetypisch ist er fremden Menschen gegenüber jedoch skeptisch und geht nicht proaktiv auf diese zu.
Bezugnehmend auf Ressourcen muss jedoch auch sein Mensch und seine Bezugsperson vorsichtig sein.
Wissenswertes über Alfi
Alfi leidet unter einem Bronchialkollaps und eine leichte HD, jedoch bereiten ihm seine kleinen Einschränkungen keine großen Probleme.
Wichtig ist jedoch, dass er nicht in einem Zwinger oder in der Außenhaltung gehalten wird. Ein lauschiges, warmes Plätzchen ist eher das, was Alfi für sich sucht.
Die ideale Familie für Alfi
Alfi wünscht sich eine Familie, idealerweise Kanalliebhaber, die viel Erfahrung mit Herdenschutzhunden haben.
Er möchte eine liebevolle Familie, die sich mit ihm beschäftigt und ihn gemäß seiner Rasse artgerecht hält und liebt. Alfi wird nicht an Schrottplätze oder Ähnliches als Wachhund vermittelt, sondern sucht ein liebevolles und artgerechtes Zuhause ohne reine Außenhaltung.
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