Kängurus sind eigentlich recht scheue Tiere, die die Konfrontation mit wem auch immer eher meiden.
Nicht so das Känguru in diesem Video. Ganz im Gegenteil, es macht den Eindruck, als hätte es sichtlich Spaß an dem, was es da tut.
Zum Glück naht ein mutiger Retter, der eigene Verletzungen in Kauf nimmt und den Hund vor dem Schlimmsten bewahrt.
Fest im Griff
Es ist fast nicht zu glauben. Aber das Känguru in diesem Film steht in hüfthohem Wasser und versucht, einen Hund zu ertränken.
Mit seinen kurzen Vorderläufen drückt es dem Hund die Kehle zu, der keucht nur noch und hat offensichtlich keine Chance, der Situation zu entkommen.
Ein Mann, vermutlich sein Herrchen, greift ein. Wie genau es ihm gelingt, den Hund aus dem Klammergriff zu befreien, ist in dem Video leider nicht zu sehen.
Unbeschadet überstanden hat der Retter die Befreiungsaktion aber nicht. Zwei blutende Wunden an der Hand sind das Ergebnis der Auseinandersetzung.
Zu nahe gekommen?
Normal ist das Verhalten des Kängurus definitiv nicht. Es kann höchstens sein, dass der Hund ihm zu nahe gekommen ist und das australische Beuteltier sich bedroht gefühlt hat.
Insbesondere die größeren und kräftigen Riesenkängurus versuchen auch dem Menschen gegenüber ihr Revier zu verteidigen.
Dann schlagen sie mit den Vorderpfoten zu, boxen oder treten sogar. Experten empfehlen, einem Känguru in freier Wildbahn nicht zu nahe zu kommen und es nicht zu provozieren.
Wie sinnvoll dieser Rat ist, zeigen die Verletzungen des mutigen Mannes. Die Wunden sehen schmerzhaft aus.
Als wäre nichts passiert
Der Hund scheint im Übrigen von der brenzligen Situation unbeeindruckt. Er spaziert mit zwei weiteren Hunden lustig weiter, als wäre nie etwas gewesen.
Die Kommentatoren feiern den Retter als Helden.
“Er war entschlossen und zeigte keinerlei Angst. Es ist gut zu wissen, dass er und die Hunde unversehrt geblieben sind”,
postet @cici5904.
Nun, Angst zeigt auch das Känguru nicht, das die Kamera nach der Befreiungsaktion noch einmal eingefangen hat. Schau es dir an:
Quelle: ViralHog