Vermisster Hund fällt in Fluss und gerät in Lebensgefahr – Was dann passiert, grenzt an ein Wunder

Vermisster Hund fällt in Fluss und gerät in Lebensgefahr - Was dann passiert, grenzt an ein Wunder

Wie tragisch es ist, seinen Hund zu verlieren, haben sicherlich schon viele Menschen erlebt.

Doch welches Wunder geschehen kann, zeigt die Geschichte des Leonberger-Berner-Mix namens Bear und der Familie Wolpin.


Eine Adoption voller Hoffnung

Hoffnung auf ein besseres Leben für ihren behinderten Sohn. Genau das war es, das Ellen Wolpin dazu bewegte, Bear zu adoptieren. 

Bear sollte zu einem waschechten Assistenzhund ausgebildet werden und den entwicklungsgestörten Sohn von Ellen in Zukunft begleiten und unterstützen.

Alle Familienmitglieder schlossen den zauberhaften Hund innerhalb kürzester Zeit ins Herz und es schien, als ginge es Bear ebenso.

Doch Bear war noch jung und stand noch ganz am Anfang seiner Ausbildung.

Aufgrund seines jugendlichen Leichtsinns hörte er nicht auf jedes Kommando, sondern folgte auch mal ungehemmt seinem Spieltrieb, was für junge Hunde absolut normal ist. 

Sie müssen eben noch lernen.


Flüchtiger Ausreißer in Lebensgefahr

Dann geschah es: Bei einem Spaziergang riss sich Bear plötzlich von der Leine los und rannte davon.

Zwar versuchten einige Passanten dem Sausewind habhaft zu werden, doch offenbar verschreckte die Situation ihn so sehr, dass er schnurstracks davoneilte.

Die Familie war fassungslos und hoffte inständig, dass Bear wiederkommen würde.

Doch nach einer ausgiebigen Suche blieb ihnen nur zu beten, dass Bear seinen Weg zurück finden würde.

Wie sehr Bear diese Gebete brauchte, konnte niemand erahnen, denn der entlaufene Hund brachte sich in eine lebensbedrohliche Lage.

Auf unerklärliche Weise landete Bear im Hudson River und er musste von New York nach New Jersey schwimmen.

Der Hudson River hat im Durchschnitt eine Breite von einem Kilometer, die es für Bear zu überwinden galt.


Glückliche Rettung

Bei der Feuerwehr der Edgewater Fire Company auf der anderen Seite des Flusses ging ein Anruf ein, dass sich ein Hund im Hudson River befände und unablässig bellen würde.

Umgehend rückte ein Zug der Feuerwehr aus, um dem offenbar verzweifelten Tier aus seiner Not zu helfen.

Mit einem Boot ruderten sie auf Bear zu, der inzwischen am Ende eines Piers im Wasser stand und wie eine Statue wirkte. 

Als sie den Hund erreichten, packten sie ihn und hoben ihn beherzt an Bord ihres kleinen Bootes.

Bear wurde umgehend abgetrocknet, gefüttert und in eine Tierklinik gebracht, doch er hatte Glück und keine Verletzungen davongetragen.

Jetzt dauerte es nicht mehr lange, bis seine Familie ausfindig gemacht werden konnte.

Nachdem Bear für seine Familie ganze zwei Tage verschwunden war, konnten sie ihn endlich wieder in ihre Arme schließen und ihn mit all ihrer Liebe überschütten.

Genau dafür hatte Ellen das ganze Wochenende über gebetet. Doch dieses Wunder hätte sie sich niemals erträumen können.

Wie es Bear gelingen konnte, diesen gefährlichen Fluss zu durchqueren, ist und bleibt für alle Beteiligten ein absolutes Rätsel.

Ellen Wolpin und insbesondere ihr Sohn sind dankbar und mehr als nur überglücklich, dass ihre Gebete erhört wurden.

Sie und ihre Familie sind sich sehr sicher, dass ein Schutzengel seine Hand über Bear gehalten haben muss.

Doch die Hauptsache ist: Bear ist tatsächlich gesund und munter zu ihnen zurückgekehrt und hat dieses lebensgefährliche Abenteuer wohlbehalten überstanden.

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