Vermisster Hund fällt in Fluss und gerät in Lebensgefahr - Was dann passiert, grenzt an ein Wunder
Lilly Reimann

Lilly Reimann

Vermisster Hund fällt in Fluss und gerät in Lebensgefahr – Was dann passiert, grenzt an ein Wunder

Wie tragisch es ist, seinen Hund zu verlieren, haben sicherlich schon viele Menschen erlebt.

Doch, welches Wunder geschehen kann, zeigt die Geschichte des Leonberger-Berner-Mix namens Bear und der Familie Wolpin.


Eine Adoption voller Hoffnung

Hoffnung auf ein besseres Leben für ihren behinderten Sohn. Genau das war es, das Ellen Wolpin dazu bewegte, Bear zu adoptieren. 

Bear sollte zu einem waschechten Assistenzhund ausgebildet werden und den entwicklungsgestörten Sohn von Ellen in Zukunft begleiten und unterstützen.

Alle Familienmitglieder schlossen den zauberhaften Hund innerhalb kürzester Zeit in ihr Herz und es schien, als ginge es Bear ebenso.

Doch Bear war noch jung und stand noch ganz am Anfang seiner Ausbildung.

Aufgrund seines jugendlichen Leichtsinns hörte er nicht auf jedes Kommando, sondern folgte auch mal ungehemmt seinem Spieltrieb, was für junge Hunde absolut normal ist. 

Sie müssen eben noch lernen.


Flüchtiger Ausreißer in Lebensgefahr

Bei einem Spaziergang riss sich Bear plötzlich von der Leine los und rannte davon.

Zwar versuchten einige Passanten dem Sausewind habhaft zu werden, doch offenbar verschreckte Bear die Situation so sehr, dass er schnurstracks enteilte.

Die Familie war fassungslos und hoffte inständig, dass Bear wieder kommen würde.

Doch nach einer ausgiebigen Suche, blieb ihnen nur zu beten, dass Bear seinen Weg zurück finden würde.

Wie sehr Bear diese Gebete brauchte, konnte niemand erahnen, denn der entlaufene Hund brachte sich in eine lebensbedrohliche Lage.

Auf unerklärliche Weise landete der Hund im Hudson River. Er musste von New York nach New Jersey schwimmen.

Der Hudson River hat im Durchschnitt eine Breite von einem Kilometer, die es für Bear zu überwinden galt.


Glückliche Rettung

Bei der Feuerwehr der Edgewater Fire Company ging ein Anruf ein, dass ein Hund im Hudson River stände und unablässig bellen würde.

Umgehend rückte ein Zug der Feuerwehr aus, um dem offenbar verzweifelten Tier aus seiner Not zu helfen.

Mit einem Boot ruderten sie auf Bear zu, der am Ende eines Piers am Hafen stand und wie eine Statue wirkte. 

Thomas Quinton von der Edgewater Fire Company kam es vor, als sei dieser Hund bereit, von dort wegzugehen.

Als sie den Hund erreichten, packten sie ihn und hoben ihn beherzt an Bord ihres kleinen Bootes.

Der Hund wurde umgehend abgetrocknet, gefüttert und in eine Tierklinik gebracht, doch Bear hatte Glück und keine Verletzungen davongetragen.

Jetzt dauerte es nicht mehr lange, bis seine Familie ausfindig gemacht werden konnte.

Nachdem Bear für seine Familie ganze zwei Tage verschwunden war, konnten sie ihn endlich wieder in ihre Arme schließen und ihn mit all ihrer Liebe überschütten.

Genau dafür hatte Ellen das ganze Wochenende über gebetet. Doch dieses Wunder hätte sie sich niemals erträumen können.

Wie es Bear gelingen konnte, diesen gefährlichen Fluss zu durchqueren, ist und bleibt für alle Beteiligten ein absolutes Rätsel.

Ellen Wolpin und insbesondere des Sohnes sind dankbar und mehr als nur überglücklich, dass ihre Gebete erhört wurden.

Sie und ihre Familie sind sich sehr sicher, dass ein Schutzengel seine Hand über Bear gehalten haben muss.

Doch die Hauptsache ist: Bear ist tatsächlich gesund und munter zu ihnen zurückgekehrt und hat dieses lebensgefährliche Abenteuer wohlbehalten überstanden.

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