Indiahs Geschichte ist ein Beweis mehr dafür, wie gefährlich das Dasein als Straßenhund ist.
Neben quälendem Hunger, Kälte, Schmutz und Krankheiten werden Gesundheit und Leben der Vierbeiner auch durch den Straßenverkehr bedroht.
Indiah hatte Glück im Unglück, dass sie immerhin nicht lebensgefährlich verletzt wurde, aber sie hinkt nun durchs Leben.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass sie ein dauerhaftes Zuhause oder eine Pflegestelle in Deutschland findet, wo ihrem Bein geholfen werden kann.
Das ist Indiah
Indiah ist noch sehr jung, gerade mal ein Jahr alt, und doch musste sie schon so viel Schlimmes durchmachen.
Die kleine Hündin, die nur rund 30 Zentimeter Schulterhöhe hat, ist trotz allem freundlich und liebevoll geblieben.
Bei neuen Kontakten ist sie erstmal ein wenig schüchtern, doch nichts trübt ihre Gutmütigkeit, und wenn sie einen lieben Menschen näher kennenlernt, fasst sie schnell Vertrauen.
Indiah genießt Streicheleinheiten ebenso sehr wie schöne Spaziergänge und freut sich, wenn sie mit anderen Hunden spielen darf.
Mit Katzen hatte sie bisher keinen Kontakt, die Tierschützer glauben aber, dass sie den Samtpfoten gegenüber ebenfalls ihren freundlichen Charakter zeigen würde.
Indiahs trauriges erstes Lebensjahr
Ein Welpe sollte eigentlich vergnügt durchs Leben tollen, umsorgt werden und sich geborgen fühlen. Das flauschige Hundemädchen Indiah hatte dieses Glück jedoch nicht.
Ob sie bereits auf der Straße geboren oder ausgesetzt wurde, ist nicht bekannt, doch es ist davon auszugehen, dass sie den Großteil ihrer Kindheit ohne Zuhause verbracht hat.
Tierschützer entdeckten die süße Maus, wie sie traurig durch die Straßen Rumäniens hinkte, auf der verzweifelten Suche nach etwas Fressbarem.
Es ist anzunehmen, dass sie von einem Auto angefahren wurde und hinkt, weil sie einfach verletzt zurückgelassen wurde, anstatt zum Tierarzt gebracht zu werden.
Kurzerhand fingen die Tierretter Indiah ein und brachten sie in ein Tierheim. Dort lebt sie nun mit rund 100 Artgenossen auf einem Gelände und ist in Sicherheit, aber ein richtiges Zuhause ist das nicht.
Abgesehen davon, dass ihr im Tierheim nicht die Liebe zuteilwerden kann, die sie braucht, kann ihr in Rumänien nicht die notwendige medizinische Versorgung für ihr hinkendes Bein gegeben werden.
Zuhause in Deutschland dringend gesucht
Indiah sehnt sich nach liebevollen Menschen, die sie in ihr Herz und ihr Leben aufnehmen und immer für sie da sind.
Sie möchte mit Geduld, Einfühlungsvermögen und Verständnis eingewöhnt werden. Außerdem braucht sie noch positiv-verstärkenden Unterricht im Hunde-ABC.
Das bezaubernde Hundemädchen wünscht sich Geborgenheit und Nähe, liebevolle Kuschelrunden, tolle Spaziergänge und regelmäßigen Kontakt zu Artgenossen.
Sobald Indiah sich an ihre Menschen und ihre neue Umgebung gewöhnt hat, ist es wichtig, dass ihr hinkendes Bein tierärztlich untersucht und therapiert wird.
Über ein Für-immer-Zuhause würde sich die kleine Maus sehr freuen, aber auch mit einer Pflegestelle wäre ihr geholfen.
Schenkst du Indiah das schöne Leben, das ihr bisher nicht vergönnt war?
Eckdaten und Kontakt
Aufenthaltsort: Busag, Rumänien
Schutzgebühr: 450 Euro
Sonstiges: kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht, EU-Heimtierausweis
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Alle Bildrechte liegen beim Verein “Ein Herz für Streuner e.V.”
