Wegen Krankheit herzlos ausgesetzt: Wer hilft dem lieben Cocker Spaniel “Charlie”?

Wegen Krankheit herzlos ausgesetzt Wer hilft dem lieben Cocker Spaniel “Charlie”

Auch Hunde können krank werden. Ob altersbedingt oder durch falsche Haltung, selbst aus Vernachlässigung können Schäden und Infektionen entstehen.

Dem zweijährigen Cocker Spaniel Charlie ist dies leider passiert und prompt wurde er ausgesetzt.


Charli, der liebevolle Cocker Spaniel

Charli, der liebevolle Cocker Spaniel

Charlie war ein unternehmungslustiger und anhänglicher Begleiter für seine Besitzer. 2 Jahre lebte er in einem guten Heim mit Familienanschluss.

Bei einer Routineuntersuchung beim Tierarzt wurde er allerdings positiv auf Leishmaniose getestet. Eine behandelbare Krankheit, aber zu hohen Kosten.

Prompt vergaßen seine Halter ihre Verantwortung und die vielen schönen, gemeinsamen Stunden. Mitten im kalten Winter setzten sie ihn vor die Tür.


Tierheim in Georgien startet Behandlung

Tierheim in Georgien startet Behandlung

Durch einen glücklichen Zufall fand er seinen Weg ins Tamaz Tierheim in Georgien. Dort hat der verantwortliche Leiter sofort für Charlis Behandlungsbeginn gesorgt.

Charlie befindet sich bereits auf dem Weg der Besserung, auch wenn das Tamaz Tierheim aktuell vorsichtig mit seinen Finanzen umgehen muss, um tierärztliche Hilfen und Futter sowie Heizung zu bezahlen.

Der schmusebedürftige Cocker Spaniel lebt sichtlich auf. Sein weiterer Weg jedoch ist von Ungewissheit gekennzeichnet.

Durch den Krieg im Nachbarland Ukraine sind wirtschaftliche Spannungen auch in Georgien aufgetreten und viele Spender an das Tierheim mussten ihre Unterstützung einstellen.


Charlie möchte gerne in den Westen reisen

Durch die erfolgreiche Behandlung findet Charlie langsam aber stetig zu seinem freundlichen und liebevollen Wesen zurück.

Neugier ist ein wichtiger Teil seines Charakters und diese bedingt auch seine gute Verträglichkeit mit Kindern oder anderen Haustieren.

Er besitzt ein offenes Herz, einen schmelzenden Blick und gutes Benehmen auch Fremden gegenüber. Gerne würde Charlie diese, heute so wertvollen, Eigenschaften in eine Familie einbringen.

Da er erfolgreich behandelt wird, braucht es für seine Adoption nur mehr einen Gesundheitscheck mit noch ausständigen und notwendigen Impfungen für eine Reise in den Westen.

Im Anschluss an die Impfungen geht Charlie gerne in eine dreimonatige Quarantäne.

Kontakt:

Hunderettung e.V., Dingelstädter Str. 46, 13053 Berlin, Deutschland

http://www.hunderettung-ev.com/index.php/verein-hunderettung/unser-team

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