Im Tierheim leben zu müssen, ist für jeden Hund eine Qual. Zwar sind die Vierbeiner dort versorgt und nicht den Gefahren der Straße ausgesetzt, doch es ist eng, trist, kalt und beängstigend.
Von liebevoller Zuwendung und Beschäftigung, oder auch nur einem gemütlichen und warmen Bett, können Tierheimhunde nur träumen.
Manche verarbeiten die Situation verhältnismäßig gut, anderen wird dadurch die Seele gebrochen. Zur letzteren Gruppe gehört leider der arme Kirk, der sich regelrecht die Augen aus dem Kopf weint.
Das ist Kirk
Kirk ist ein wunderschöner junger Mischlingsrüde. Er ist ungefähr dreieinhalb Jahre alt und misst circa 55 bis 60 Zentimeter Schulterhöhe.
Sein Aussehen erinnert an einen Deutsch Kurzhaar, er könnte aber teils auch Herdenschutzhund-Gene haben.
Mit etwa 25 bis 30 Kilogramm Gewicht ist er aktuell ein wenig zu gut genährt, was wohl an der mangelnden Bewegung im Tierheim liegt.
Der liebenswerte Hundejunge ist tieftraurig, das sieht man auf den ersten Blick. Seine Haltung ist zusammengesunken und seine Augen erzählen von dem Kummer, der schwer auf seiner Seele lastet.
Den Tierheim-Mitarbeitern bieten sich tagtäglich herzzerreißende Szenen: Kirk jault und weint jämmerlich, und aus seinen Augen fließen kummervolle Tränen.
In seiner Verzweiflung versucht er sogar, am Zwingergitter hochzuklettern, um irgendwie einen Ausweg aus seiner Misere zu finden.
Das gelingt ihm natürlich nicht, und so fällt er jedes Mal schmerzhaft auf den harten Betonboden zurück.
Für Kirk ist es einfach unerträglich, im Zwinger eingesperrt zu sein und ohne Liebe auf zwei Quadratmetern zu sitzen. Er versteht die Welt nicht mehr und diese beklemmende Situation macht ihm Angst.
Trotz alledem ist Kirk ein freundlicher Hund, bei dem sich Kummer und Furcht lediglich darin äußern, dass er sich zurückzieht und leidet. Aggressionen zeigt er hingegen niemals.
Kirk ist zwar sehr schüchtern, aber er lässt zu, dass Menschen ihm nahe kommen und ihn streicheln.
Doch die Traurigkeit sitzt so tief, dass er die wenigen Streicheleinheiten, die er bekommt, nicht genießen kann.
Das einzige bisschen Trost sind seine Artgenossen in den Nachbarzwingern. Zumindest kann er sich mit ihnen in Hundesprache unterhalten, auch wenn sie viel lieber draußen zusammen spielen würden.
Kirk braucht ganz dringend ein Zuhause
Der wundervolle Hundejunge wird von Tag zu Tag trauriger und verzweifelter. Seine gebrochene Seele braucht dringend Liebe und Geborgenheit.
Kirk sucht so schnell es geht ein warmherziges Für-immer-Zuhause oder eine Pflegestelle. Er will raus aus seinem Gefängnis und endlich erfahren, dass das Leben schön sein kann.
Seine Menschen sollten Erfahrung mit Hunden haben und ihm ein ruhiges, geduldiges, einfühlsames und verständnisvolles Zuhause bieten können.
Er braucht Zeit, um sich einzugewöhnen und sich von seinem Leid zu erholen. Deshalb ist es wichtig, dass er alles in seinem eigenen Tempo machen und lernen darf.
Kirks Zuhause sollte ländlich gelegen und ohne Trubel sein, einen eingezäunten Garten haben und ihm Rückzugsmöglichkeiten bieten.
Kleine Kinder sollten nicht im Haushalt leben. Ältere Kinder, die verantwortungsbewusst sind und Kirks Grenzen akzeptieren, wären in Ordnung.
Ein souveräner Ersthund würde ihm bei der Eingewöhnung und beim Wiederfinden seiner Lebensfreude helfen, ist jedoch kein Muss.
Befreist du Kirk aus seinem Gefängnis und schenkst ihm eine glückliche Zukunft?
Eckdaten und Kontakt
Aufenthaltsort: Bistrita, Rumänien
Schutzgebühr: 450 Euro
Sonstiges: kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht, EU-Heimtierausweis
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Alle Bildrechte liegen beim Verein “Ein Herz für Streuner e.V.”
