Hunde erreichen längst nicht das Lebensalter von uns Menschen. Im Durchschnitt um die 15. Jahre. Doch ein kleiner süßer Hund namens Bully feierte seinen unglaublichen 23. Geburtstag.
Rekordverdächtig!
Der süße Chihuahua lebte satte 21 Jahren mit seinem Besitzer zusammen und beide waren unzertrennbar. Leider musste dieser aus Altersgründen das Tier abgeben. Mit einem Alter von 21 Jahren nahm die Hilfsorganisation „The Mr. Mo Project“ Bully auf.
Natürlich musste sich Bully erst einmal in seiner neuen Umgebung zurechtfinden. Schließlich fällt es besonders älteren Hunden oft nicht leicht, mit veränderten Lebenssituationen umzugehen.
Ein Lebensalter von 23 Jahren ist für einen Hund schon außergewöhnlich. Garantiert hat sich der Vorbesitzer all die Jahre liebevoll um das Tier gekümmert.
Im neuen Zuhause angekommen
Aber nach mittlerweile zwei Jahren in der Hilfsorganisation hat sich Bully bestens eingelebt. Es geht ihm laut aktuellen Berichten blendend und aufgrund des hohen Alters genießt Bully die höchste Aufmerksamkeit.
Interessant ist die Tatsache, dass auch 23 Jahre auf dem Buckel das Temperament von Bully nicht beeinträchtigt haben. Er ist zugleich lieb, frech, angriffslustig und bellt immer noch wie typisch für die Rasse.
Lustig ist, dass Bully versucht seinen anderen Artgenossen zu dominieren und sich als Chef aufspielt. Als ältester tierischer Bewohner der Hilfsorganisation auch sein gutes Recht. Kürzlich wurde sein 23. Geburtstag ausgiebig gefeiert.
Laut einem Post auf der Plattform Facebook beträgt das genaue Geburtsdatum von Bully den 05. April 1999. Also einer der seltenen Hunde, die es tatsächlich geschafft haben, in gleich zwei Jahrtausenden ein fröhliches Hundeleben zu führen.
Bully ist nach wie vor sehr aktiv und behauptet sich gegenüber seinen Artgenossen. Das verdient höchsten Respekt.
Eine fröhliche Geburtstagsfeier für Bully
Natürlich wurde eine schöne Feier veranstaltet. Gut, Bully hat nicht mehr sonderlich viele Zähne, aber einen weichen Keks hat er trotzdem genossen. Insgesamt schläft der Hund ziemlich viel und erholt sich. Das hat er sich auch redlich verdient.
Die Hilfsorganisation wurde übrigens von Chris Hughes und seiner Frau Mariesa gegründet, nachdem diese bereits einen Hund aufgenommen hatten, der dem Vorbesitzer „zu alt“ war.
Laut eigenen Angaben wurden bereits mehr als 55.000 US-Dollar ausgegeben, um das Haus umzubauen.
Nun ist ein echtes Refugium für ältere Hunde entstanden, die nun in liebevollen Händen das hohe Alter genießen können. Beide arbeiten in Vollzeit neben dem Projekt und sämtliche Ersparnisse werden in die Hilfsorganisation investiert.
Das Projekt der beiden verdient Hochachtung, weil hier das Tierwohl an erster Stelle steht.