Nichtsahnend geht eine Frau in Berlin-Kreuzberg mit ihrem Pitbull am späten Abend spazieren. Nach einiger Zeit gerät sie mit einem Passanten in Streit.
Das Ganze eskaliert so weit, dass der Hund sowohl die Halterin als auch den Mann angreift.
Plötzlich zieht jemand eine Waffe und schießt auf den Pitbull.
Eine Gassirunde mit tragischem Ausgang
Der Hund will eigentlich nichts weiter, als seine Halterin verteidigen, als diese von dem Passanten angegangen wird.
Er verletzt den Mann mit ein paar kräftigen Bissen.
Als die Halterin dazwischen gehen möchte, kann der Hund nicht mehr unterscheiden, wer Freund und wer Feind ist, und greift sein Frauchen ebenfalls an.
In diesem Moment eröffnet ein dritter Unbekannter das Feuer und erschießt den Pitbull.
Wie konnte es so weit kommen?
Einiges ist in der Geschichte vollkommen unklar, etwa, warum die Hundehalterin und der Passant in Streit geraten oder wo der Schütze plötzlich herkam.
Er ist einfach aus der Dunkelheit aufgetaucht und hat den Pitbull mit mehreren Schüssen gezielt erschossen.
Daraufhin alarmieren die Anwohner die Polizei.
Der Hund liegt blutend am Boden, für ihn kommt jede Hilfe zu spät.
Sowohl die Frau als auch der Mann sind stark verletzt
Die 52-jährige Halterin und der 40-jährige Passant haben schwere Verletzungen erlitten, die Bisswunden sind tief und bluten stark.
Beide werden vor Ort notversorgt und unmittelbar in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
Den Hund können die Einsatzkräfte nur noch mit einer Plane abdecken und wertvolle Spuren sichern.
Wer weiß etwas über den Schützen?
Nun sucht die Polizei den unbekannten Schützen.
Die Hundertschaft durchkämmt das Berliner Viertel bis spät in die Nacht.
Allerdings bleibt die Suche nach dem Täter erfolglos.
Laut Zeugen soll der Schütze in Richtung Fraenkelufer am Landwehrkanal geflüchtet sein. Dort verliert sich aber seine Spur.
Jetzt versucht die Kriminalpolizei sämtliche Umstände der Tat in Erfahrung zu bringen.
Eine Beziehung zwischen der Hundehalterin und dem Täter gibt es nach derzeitigem Ermittlungsstand wohl nicht.
Unsere Gedanken sind bei der Frau, die garantiert nicht gedacht hätte, welch ein grausames Ende die kurze Gassirunde nehmen wird.
Sie hat selbst schwere Verletzungen erlitten und obendrein ihren Hund verloren.
Quelle: Deine Tierwelt Magazin