Inmitten der stillen, rauen Landschaft der felsigen Hügel von Phoenix, Arizona, entdeckte Andi Davis auf ihrer üblichen Wanderung einen einsamen Schatten des Lebens.
Ein junger Pitbull, etwa zwei Jahre alt, war schwer verletzt und verlor dramatisch viel Blut. Entsetzen und Mitleid überkamen Andi, als sie die zahlreichen Schusswunden des Vierbeiners sah.
Die Zeit des verletzten Tieres schien abgelaufen – doch das wollte Andi nicht auf sich sitzen lassen.
Der Rettungsversuch
Mit einem verzweifelten Anflug von Hoffnung reichte sie dem leidenden Tier etwas Wasser, doch sie wusste um den Ernst der Lage.
Der Pitbull war dem Tode nahe. Doch anstatt sich der Verzweiflung hinzugeben, nahm Andi die Herausforderung an.
Mit dem 21 Kilogramm schweren Hund auf dem Arm eilte sie den Berghang hinunter. Mit klopfendem Herzen sprintete sie durch die Felsen, gegen die Zeit und gegen das Schicksal.
Jede Sekunde zählte in diesem verzweifelten Rennen um das Überleben des Pitbulls.
Die Tierklinik tut ihr Bestes
Nach einer Ewigkeit erreichte sie die Arizona Humane Society, eine auf Notfälle spezialisierte Tierklinik.
Die Ärzte kämpften um das Leben des Hundes, behandelten eine offene Wunde in seinem Bauch und entfernten Geschossfragmente aus Hals und Rückenmark.
Andi, die zu seiner Beschützerin geworden war, stand ihm zur Seite und motivierte ihn, den Kampf nicht aufzugeben.
Die mutige Wanderin wurde zur Retterin und gab dem Pitbull eine zweite Chance. Sie taufte ihn auf den Namen Elijah, nach dem Propheten Elias.
Heute ist Elijah der beste Freund von Andis zehnjähriger Tochter Jessi und fügt sich nahtlos in das Rudel der anderen vier Hunde der Familie ein.
Diese Erlebnisse sind nicht nur ein Zeugnis von Andis unermüdlichem Kampf, sondern auch eine berührende Überlebensgeschichte, die zeigt, was Liebe und Mitgefühl bewirken können.
Die ganze Geschichte gibt es in diesem berührenden Video zu sehen:
2 Kommentare zu „Frau wandert im Gebirge – wen sie da schwer verletzt findet, erschüttert sie zutiefst“
Wer schießt denn bitte auf einen Hund, wenn er nicht direkt bedroht wird und lässt das Tier schwer verletzt zurück?
Seinem neuen Rudel wünsche ich alles Liebe, seinem Schützen sollten die Behörden habhaft werden… Und zur Rechenschaft ziehen
Das ist wunderbar wenn mann sieht das Menschen den armen Tieren helfen und sie nicht aufgeben. Mein Herz ❤ geht auf wenn ich alles lese .Ihr seid alle super.