Ein dringender Appell an alle Hundebesitzer im Landkreis Lüchow-Dannenberg:
Das gefürchtete Staupe-Virus wurde bei einem Fuchs nachgewiesen und stellt eine ernsthafte Bedrohung für unsere geliebten Vierbeiner dar.
Die Symptome sind alarmierend und die Ausbreitung könnte dramatische Folgen haben. Hier erfährst du, wie du deine pelzigen Freunde schützen kannst.
Staupe: Eine unterschätzte Gefahr für unsere Hunde
Das Staupe-Virus ist eine hochansteckende Krankheit, die nicht vor unseren geliebten Hunden Halt macht.
Das Veterinäramt im Landkreis Lüchow-Dannenberg warnt vor vermehrt auftretenden Fällen bei Wildtieren wie Füchsen, Mardern und Waschbären, die auch in unserer Nähe leben.
Diese Tiere dienen als Erregerreservoir und können ungeimpfte Haustiere schnell infizieren.
Symptome und Schutzmaßnahmen: Erkennen und Handeln
Die Krankheit breitet sich durch Speichel, Nasen- oder Augensekret sowie Kot oder Urin infizierter Tiere aus.
Die Anzeichen sind vielfältig und reichen von hohem Fieber über Appetitlosigkeit bis hin zu neurologischen Symptomen wie Muskelzittern und Blindheit.
Die gute Nachricht: Eine frühzeitige Impfung ist der einzige wirksame Schutz.
Tierärzte raten zu Impfungen in der achten, zwölften und 16. Lebenswoche sowie im 15. oder 16. Lebensmonat.
Diese Grundimmunisierung ist entscheidend, um unsere Hunde zu schützen, denn nur die Tollwut stellt eine größere Gefahr dar als das Staupe-Virus.
Verantwortungsvolle Adoption und Impfungen: Der Schlüssel zur Eindämmung
Es ist wichtig, verantwortungsvoll zu handeln, insbesondere bei der Adoption von Tieren.
Seriöse Züchter impfen ihre Welpen frühzeitig gegen verschiedene Krankheiten, einschließlich Staupe.
Falls du dich für eine Adoption aus dem Tierheim entscheidest, frage nach dem Impfstatus deines neuen Familienmitglieds.
Der Impfpass oder EU-Heimtierausweis gibt Aufschluss über den Schutzstatus und sorgt für Sicherheit.
Es liegt in unserer Verantwortung als Tierliebhaber, unsere Hunde vor dieser bedrohlichen Krankheit zu schützen.
Durch rechtzeitige Impfungen und verantwortungsbewusstes Handeln können wir dazu beitragen, die Ausbreitung des Staupe-Virus einzudämmen.
So bewahren wir unsere pelzigen Gefährten bestmöglich vor diesem ernsthaften Gesundheitsrisiko.
Handeln wir jetzt, um eine sicherere Zukunft für unsere tierischen Freunde zu gewährleisten.
Für weitere Informationen schau dir unbedingt das Video an: Video
Quelle: Deine Tierwelt
