Viele Leute können gar nicht glauben, dass dieser Kater echt ist. Das liegt nicht nur an seinem etwas anderen Aussehen, sondern auch an seiner Art.
Tatsächlich hat Kater Pugsley eine sehr schwere Zeit hinter sich und die hat ihn nachhaltig geprägt.
Es geht ihm sehr schlecht, bis eines Tages die Fotografin Tonka ins Tierheim kommt. Sie sieht Pugsley gleich mit ganz anderen Augen.
Pugsley zeigt nicht immer seine Schokoladenseite
Eigentlich will Tonka Kater Pugsley nur für sein Adoptions-Profil fotografieren. Den Tierheim-Mitarbeitern will das nicht gelingen.
Mit Tonka ist das anders. Sie arbeitet schon lange mit den Tierheimen zusammen und hat viel Erfahrung mit Katzenfotografie.
Vielleicht ist das der Grund, warum Tonka den Kater aus einer anderen Perspektive sehen kann. Sie sieht nicht seine Narben, sie sieht seine Augen, seinen sehnsüchtigen Blick.
Als einziger Kater unter Hunden
Pugsley stammt aus einem Animal Hoarding-Haushalt, in dem nur Hunde lebten. Er war der einzige Kater.
Als er ins Tierheim kommt, ist er voller Narben und sein Körper weist zahlreiche entzündete Wunden auf.
Tonka ist sofort klar, dass sie Pugsley zu sich nehmen muss. Vier Monate und drei Operationen später hat sie nicht vor, den inzwischen hübschen Kater wieder herzugeben.
Im Gegenteil, sie nimmt Pugsley überallhin mit, führt ihn an der Leine wie einen Hund. Irgendwie hat sein früheres Leben mit Hunden auf sein Verhalten abgefärbt.
Und die schlechten Erfahrungen?
Die schlechten Erfahrungen hat der Kater vergessen. Er versteht sich gut mit den anderen Katzen im Haus und erträgt deren mitunter unsanftes Spiel mit einer Engelsgeduld.
Bei Tonka darf Pugsley sein wie er ist und dafür ist er ihr sehr dankbar.
“Wie dankbar er ist, sieht man in seinen Augen”,
erzählt Tonka in dem Video.
Fotogen ist er auch. Das findet jedenfalls @SeanVPlayer:
“Man muss ihn eben nur durch die Linse der Liebe sehen.”
Du möchtest dir selbst ein Bild von Pugsley machen? Dann schau dir das Video an!
Quelle: @GeoBeatsAnimals