Als Zuchtmaschine ausgebeutet: Wie diese Husky-Dame im neuen Zuhause aufblüht, berührt das Herz

Quelle: Amanda Killen
Quelle: Amanda Killen

Sakari ist eine wunderschöne Siberian Husky-Dame. Als sie von Amanda und Phil Killen aus wirklich üblen Verhältnissen gerettet wird, beginnt für sie ein völlig neues Leben.

Ein Leben, wie es sich jeder Hund wünscht. Mit vielen Leckerli, Streicheleinheiten und etwas, was Huskys ganz besonders lieben: Schnee!

Wehe, wenn es draußen kalt wird

Quelle: Amanda Killen

Insoweit ist Sakari noch ein richtiger Husky. Sie liebt es, mit ihrem Herrchen Phil durch den Schnee zu toben und mit ihm zusammen in einer selbst gebauten Schneehöhle zu kuscheln.

Leider gibt es auch in New Brunswick in Kanada nicht immer genug Schnee und so müssen sich Amanda und Phil einiges einfallen lassen, um Sakari zu beschäftigen.

Denn das brauchen Huskys wie die Luft zum Atmen: Beschäftigung. Das können sehr, sehr lange Spaziergänge sein oder Spiel und Spaß. Hauptsache Action.

Quelle: Amanda Killen

Das gilt zumindest für die Winterzeit, wenn es draußen kalt ist. Dann leben Huskys erst so richtig auf. Im Sommer liegen sie eher faul in der Ecke.

Quelle: Amanda Killen

Eingesperrt mit 40 anderen Hunden

Für Sakari ist Beschäftigung noch wichtiger als für ihre Artgenossen, denn sie wurde als Welpe an einen rücksichtslosen Züchter verkauft und lebte in äußerst beengten Verhältnissen.

Sie musste sich Hütte und Zwinger mit bis zu 40 weiteren Hunden teilen. Unerträglich für einen so bewegungsfreudigen Husky.

Zwar bevorzugen Huskys das Rudel-Leben, es muss aber ausreichend Platz für die Tiere geben.

Zum Glück war schon die Tierschutzorganisation „Society for the Prevention of Cruelty to Animals“ (SPCA) auf die Verhältnisse aufmerksam geworden.

Kurz nachdem die Killens Sakari dort herausgeholt hatten, wurden auch die anderen Hunde gerettet.

Es bleibt immer etwas zurück

Es sind Verhältnisse wie bei diesem Züchter, die die Tierrettung mitunter sehr schwierig machen.

Quelle: Instagram/sakari_the.husky

„Solche Hunde leiden häufig unter Verhaltensproblemen oder einer enormen Trennungsangst“,

erzählt Amanda Killen The Dodo.

Bei Sakari hat es lange gedauert, bis sie Phil und Amanda voll vertraut und sich in ihrem neuen Zuhause wirklich wohlgefühlt hat.

Quelle: Amanda Killen

Noch heute hält sie sich am liebsten in ihrem Körbchen hinter der Couch auf, zwar nahe bei ihren Menschen, aber abseits von zu viel Trubel.

Quelle: The Dodo

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