Hunde lieben ihre Besitzer bedingungslos, egal, was diese ihnen angetan haben. Diese traurige Hündin mit Tränen in den Augen ist 125 Meilen (ca. 201 km) gelaufen.
Sie wollte einfach nur nach Hause. Dort war sie aber nicht mehr willkommen.
Ungeliebte junge Hündin ausgesetzt
Manora ist eine wunderschöne Bullmastiff-Hündin. Im Alter von fünf Monaten wurde sie von einem Ehepaar adoptiert. Geboren wurde sie bei einer Züchterin namens Anna Morozova in Nowosibirsk.
Einige Zeit später meldeten sich die Besitzer bei der Züchterin. Sie konnten Manora wegen einer Allergie nicht länger behalten.
Die Hündin sollte mit dem Zug zur Züchterin zurückgebracht werden. Sie wurde mit einer Begleitperson in den Zug gesetzt. Die Reise sollte für die Hündin zu einer Tortur werden.
Sie erlitt 125 km von ihrem Zuhause entfernt eine Panikattacke. Die Hündin sprang aus der Abteiltür und rannte in die Nacht hinaus. Sie verschwand in der Dunkelheit.
Schreckliche Reise zurück in ihr altes Zuhause
Sie drehte sich nicht mehr um und verließ den Zug so schnell sie konnte. Die Besitzer wurden über das Verschwinden der Hündin informiert, kümmerten sich aber nicht weiter darum. Schließlich wollten sie Manora nicht mehr haben.
Im Gegenteil, es sei ihnen sogar eine Last von den Schultern gefallen, als sie den Vierbeiner endlich zurückgeben konnten.
Ganz anders die Züchterin, die sich große Sorgen machte und sofort nach der Hündin suchte. 48 Stunden später wurde Manora in der Nähe ihres alten Zuhauses gefunden.
Sie war zweieinhalb Tage zu Fuß zu ihren Besitzern gelaufen, die sie eigentlich ausgesetzt hatten. Man sah ihr die Verzweiflung und Traurigkeit an. Sie war in einem schrecklichen Zustand.
Aber zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Jetzt kümmert sich die Züchterin wieder um die Hündin, versorgt die Wunden. Doch die größte Wunde hat die Fellnase in ihrem Herzen, das brach, als die Besitzer sie nicht mehr haben wollten.
Simone kommentiert unter das YouTube-Video, dass sie sich nur das Beste für die Hündin wünscht. Auch Himanshu Singh bedankt sich für diese Rettung und sendet seine besten Wünsche.
Hier ist das Video, das den Vierbeiner nach seiner schrecklichen Reise zeigt:
