Autofahrerin bekommt riesigen Schreck: Unfassbar, wer plötzlich auf ihre Motorhaube springt

Autofahrerin bekommt riesigen Schreck

Es ist schon spät am Abend und die Sonne ist untergegangen, als Becky Sellers mit ihrem Sohn durch Springfield, Missouri, in den USA fährt.

Plötzlich stutzt die Frau und hält den Wagen an. Nur wenige Meter entfernt sitzt ein seltsames Tier auf einem parkenden Auto.

Ein Lemur in Springfield

Das Tier ist nicht von der Sorte, die man in Springfield des Nachts auf der Straße erwarten würde. Es hat einen schwarz-weiß gestreiften Schwanz und ist ziemlich klein.

Becky braucht nicht lange, um zu erkennen, was für einen Zeitgenossen sie da vor der Nase hat. Es handelt sich um einen Lemuren. 

Dem Aussehen nach gehört er vermutlich zur Art Katta (Lemur catta). In freier Wildbahn kommen diese possierlichen Primaten ausschließlich auf Madagaskar vor.

Becky Sellers

Ein neugieriger Zeitgenosse

Nicht nur Becky betrachtet den Lemuren. Der Lemur betrachtet auch Becky. Sie hat die Fensterscheibe heruntergelassen, um den kleinen Burschen besser sehen zu können.

Dann bekommt sie einen ziemlichen Schreck, denn mit einem Sprung landet der neugierige Lemur auf ihrer Motorhaube.

Es ist aber nur ein kurzer Besuch. Wenige Augenblicke später hüpft er wieder herunter.

Becky Sellers

Primat im Handtuch

Becky macht sich Sorgen um den Lemuren. Er lebt hier offensichtlich nicht einfach auf der Straße. Also ruft sie die Polizei. Die Beamten sind auch schnell vor Ort.

Lemuren haben sie bisher noch nie einfangen müssen. Trotzdem gelingt der Versuch recht schnell. Sie bekommen das verängstigte Tier zu fassen und wickeln es in ein Handtuch.

Nun kuschelt sich der kleine Lemur gemütlich an den weichen Stoff.

Endlich in Sicherheit

Wie ist der Lemur hierhergekommen? Mit Sicherheit kann das niemand sagen. Die Polizisten vermuten aber, dass er in der Nähe als Haustier gehalten wurde und entkommen ist.

Da die private Haltung von Lemuren illegal ist, stellt sich die Frage nach einer Rückkehr nicht.

Die Beamten bringen ihn stattdessen in ein Rettungszentrum für Wildtiere im Südwesten von Missouri. Hier ist der kleine Kerl nun endlich in Sicherheit.

Es geht ihm gut und er muss nicht mehr alleine auf den Straßen von Springfield herumirren.

Quelle: The Dodo

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