Behinderter Mann findet verlorenen Hund wieder: Mit der Reaktion der Finderin hat er nicht gerechnet

Mann findet seinen entlaufenen Therapiehund wieder - Doch der Finder weigert sich, ihn zurückzugeben

Einigen Menschen mit Behinderungen sind Therapiehunde die wichtigsten Begleiter in ihrem Leben. 

So auch David Guindon, dem sein Zeus alles bedeutet. Doch eines Tages lässt jemand eine Tür offen stehen und Zeus läuft davon.

Als David nach anderthalb Jahren endlich von seinem Liebling hört, kann er die Reaktion der Finderin nicht begreifen: Sie weigert sich, Zeus zurückzugeben!


Ein schweres Schicksal

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David Guindon aus San Bernardino, Kalifornien, traf ein schweres Schicksal:

Ein Herzinfarkt und ein Schlaganfall veränderten sein Leben schlagartig und machten ihn auf die Unterstützung eines Assistenzhundes angewiesen.

Im Jahr 2014 entschied er sich, Zeus – einen Husky, der speziell für Davids Bedürfnisse ausgebildet wurde – bei sich aufzunehmen.

Schon bald entwickelte sich zwischen den beiden eine tiefe Bindung.


Ein Versehen mit weitreichenden Folgen

Doch ein paar Jahre später schlug das Schicksal erneut zu. Eine Krankenschwester, die bei David arbeitete, ließ versehentlich die Tür offen und Zeus verschwand.

Seitdem suchte David verzweifelt nach seinem treuen Begleiter, verteilte Flyer und engagierte sogar einen Tierdetektiv, um seinen vermissten Freund zu finden. 

In der Zwischenzeit adoptierte er einen anderen Hund, Zero, und begann ihn zu trainieren, doch die Hoffnung, Zeus wiederzufinden, gab er nie auf.


Zeus wird gefunden – doch der Wiedervereinigung stehen Hindernisse im Weg

Eineinhalb Jahre nach Zeus‘ Verschwinden gab es endlich einen Hoffnungsschimmer: David erhielt einen Anruf von Home Again, der Firma, bei der Zeus‘ Mikrochip registriert war.

Die Freude war zunächst groß, doch schnell wurde klar, dass Zeus‘ Rückkehr nicht so einfach sein würde.

Eine Frau hatte Zeus gefunden und wollte nun den Mikrochip auf ihren Namen umschreiben lassen. 

David weigerte sich jedoch und machte deutlich, dass Zeus verloren gegangen war und nicht freiwillig abgegeben wurde.

Trotz der Registrierung des Mikrochips auf David und der Weigerung von Home Again, den Chip umzuschreiben, weigerte sich die Frau hartnäckig, Zeus zurückzugeben.

Sie argumentierte, dass der Husky eine enge Bindung zu ihrem autistischen Kind aufgebaut hatte und sie ihn unter keinen Umständen hergeben würde.

Da David keine Kontaktdaten der Frau hatte, wandte er sich an die örtliche Tierschutzbehörde, aber auch dort blieb die Suche erfolglos.

Als letzten Ausweg wandte sich David an die örtliche Polizei und erstattete Anzeige. Die Beamten besuchten die Frau, die jedoch behauptete, Zeus sei weggelaufen.


Die Macht der Öffentlichkeit bringt Zeus zurück

Davids Geschichte erregte die Aufmerksamkeit der lokalen Medien und löste einen Sturm der Entrüstung in der Öffentlichkeit aus. 

Die Welle der Solidarität führte dazu, dass die Frau, die Zeus bei sich hatte, ihre Meinung änderte und ihn schließlich im Tierheim abgab.

Endlich war der große Tag gekommen: David und Zeus sahen sich nach langer Zeit wieder und die Freude war grenzenlos! 

Zeus durfte endlich zu David zurück und seinen neuen „Bruder“ Zero kennenlernen.

Die berührende Wiedervereinigung ist in diesem Facebook-Video zu sehen. 

Ein unerwartetes Happy End für eine Geschichte, die mit einem schweren Schicksal begann. Zeus und David sind wieder vereint und die Freude darüber ist unbeschreiblich.

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