10 Unglaublich Schöne Belgische Hunderassen (Mit Bildern)

Belgische Hunderassen

Bei belgischen Hunderassen fällt dir vielleicht zu aller erst der Belgische Schäferhund ein. 

Doch die meisten von dort stammende Hunderassen sind hierzulande eher Exoten.

Besonders Nummer 10 hat mich überrascht, da er mit seinem Äußeren an einen sehr beliebten Begleiter mit kurzer Schnauze erinnert! 


10 Belgische Hunderassen im Überblick

1. Groenendael

Groenendael

Sprechen wir hierzulande von einem belgischen Schäferhund, meinen wir meistens den Groenendael, der einer von fünf unterschiedlichen belgischen Schäferhunden ist. Zu erkennen ist er an seinem schwarzen Fell. 

Der Groenendael nimmt seine Aufgabe als Hütehund sehr ernst. Seine Herde, die es zu behüten gilt, ist wie seine Familie.

Umgekehrt ist seine Herde seine Familie, die er zusammenhalten und beschützen möchte.

Deshalb ist er ungern alleine und umgibt sich als Familienhund gerne mit seinen Menschen.


2. Tervuren

Tervuren

Der Tervuren ist der zweite Schäferhund in der Runde.

Auch er ist ein brillanter Hütehund, obgleich er ursprünglich als Schutz- und Wachhund eingesetzt wurde. 

Dabei schob er oft Dienst in belgischen Brauereien und musste neben der Bewachung sogar den Transport des Bieres mit Hilfe eines Karren übernehmen.

Der Tervuren hat noch heute einen ausgeprägten Wachhund-Instinkt und liebt seine Familie. Er ist sehr gelehrig und gehorsam, benötigt aber auch viel Beschäftigung.


3. Malinois

Malinois

Malinois werden ebenfalls oft als Schäferhunde angesehen. Dabei hat dieser Hund weit mehr Fähigkeiten und Qualitäten als nur das Vieh hüten.

Optisch kommt der Malinois dem Deutschen Schäferhund am nächsten und wird deshalb oft mit diesem verwechselt.

Er ist sehr aufgeschlossen und lebhaft, aber auch sehr sensibel und benötigt Kontakt zu Artgenossen und viel Beschäftigung.

Gut zu wissen:

Viele Polizei- und Zollhunde sind Malinois. Im Vergleich zu Deutschen Schäferhunden sind diese kleiner und wendiger.


4. Laekenois

Laekenois

Auch die Laekenois gehören zu den Belgischen Schäferhunden. Ihren Namen erhielten sie vom Château de Laeken, der Residenz der belgischen Königsfamilie.

Die mittelgroßen Hunde mit dem drahtigen Haar sind die seltensten unter den Belgischen Schäferhunden. 

Vom Wesen her sind sie gelehrig, gehorsam und sehr intelligent.Sie benötigen viel Bewegung und Beschäftigung. 

Dafür bedankt er sich bei seinen Menschen mit viel Liebe, Freundschaft und Treue.


5. Schipperke

Schipperke

Ob der Schipperke noch den Belgischen Schäferhunden oder eher den Spitzen zuzuordnen ist kann man streiten.

Er hat schwarze und spitze Ohren, ist aber kleiner als ein Groenendael.

Untypisch für einen Schäferhund ist sein Dickkopf. Kommandos ignoriert er gerne und mach stattdessen das, worauf er gerade Lust hat.

Eine konsequente Erziehung bereits ab dem Welpenalter ist deshalb unabdingbar.

Der Schipperke ist ein wahres Energiebündel. Er benötigt viel Auslauf und Beschäftigung


6. Bouvier des Flandres

Bouvier Des Flandres

Der Bouvier des Flandres ist ein richtiges Fellknäuel, jedoch nicht unbedingt im Schoßhund Format.

Ausgewachsene Hunde werden bis zu 40 Kilogramm schwer und fast einen Meter groß.

Aufgrund seines geduldigen und freundlichen Wesen kann man aber dennoch mit ihm kuscheln.

Seine ursprüngliche Verwendung fand er zum hüten von Großtieren, wie beispielsweise Kuhherden.

Seinem Instinkt als Hütehund nach passt der intelligente Hund auch auf seine Familie auf, der er gehorsam und treu ergeben ist.


7. Brüsseler Zwerggriffon

Brüsseler Zwerggriffon

Der Brüsseler Zwerggriffon ist auch unter dem Namen Griffon Bruxelloius bekannt.

In ihm vereinigen sich viele Hunderassen wie der Yorkshire Terrier oder Cavalier King Charles Spaniel, die nach und nach eingekreuzt wurden.

Zunächst wurden die kleinen Hunde als Ratten- und Mäusefänger eingesetzt und wurden schnell zu beliebten Gesellschaftshunden im belgischen Adel.

Heute ist der Zwerggriffon ein beliebter Familien- und Schoßhund.

Er ist unkompliziert in einer Wohnung zu halten, benötigt aber dennoch genügend Auslauf.


8. Bouvier des Ardennes

Bouvier des Ardennes

Die Hunderasse aus den belgischen Ardennen galt bereits als ausgestorben. In den 1980ern konnte diese seltene Hunderasse jedoch rekonstruiert und neu gezüchtet werden.

Der Bouvier des Ardennes war in Belgien vorher lange als genügsamer und ausdauernder Arbeitshund geschätzt. Auch als Wachhund fand er seinen Einsatz.

Heute ist er wieder ein beliebter Familienhund, der seinen Menschen, sofern sie ihn ausreichend beschäftigen und fordern, ein treu ergebener Freund ist.


9. St. Hubertushund

St. Hubertus Hond

Der schlappohrige Chien de Saint Hubert ist ein ausgezeichneter Such- und Jagdhund.

Diese Rasse findet seinen Ursprung im Mittelalter und soll von Hunden der Abtei St. Hubert in den belgischen Ardennen abstammen. Dabei wurde er hauptsächlich für den französischen Adel gezüchtet.

Dabei gelten die Hunde heute nicht nur als Urväter vieler europäischer Jagdhunderassen, sondern auch des amerikanischen Bloodhounds.

Hubertushunde benötigen aufgrund ihres Jagdtriebes über eine konsequente Hand.


10. Petit Brabançon

Petit Brabancon

Der kleine Brabanter Griffon ist genau gesehen kein Griffon. Dazu fehlt ihm das typische Drahthaar. 

Aufgrund seiner Entstehungsgeschichte wird er dennoch zu den belgischen Zwerggriffons gezählt.

Die kleinen Vierbeiner haben ein quirliges und ungeduldiges Temperament. Sie sind gerne bei ihren Menschen, können sich aber durchaus selbst beschäftigen.

Ihre Haltung ist einfach und auch für Wohnungen geeignet. Allerdings sind sie wachsam und bellen deshalb auch gerne mal.

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