Regelmäßig werden den Behörden Verstöße gegen das Tierschutzgesetz gemeldet.
Auch wenn viele Menschen ihre Haustiere mittlerweile als vollwertige Familienmitglieder betrachten und sie sehr lieben, hört die Tierquälerei dadurch nicht auf.
Das beweist der Fall eines 12-jährigen Hundes, dessen Besitzer gestorben ist und er daraufhin in Ketten gelegt wird.
Hunde gehören nicht an die Kette
Die Zeiten der Ketten- und Zwingerhunde sind längst vorbei.
Als bewegungsfreudige und soziale Rudeltiere leiden Hunde unter diesen isolierten Haltungsformen sehr. Beides entspricht absolut nicht den Mindestanforderungen der Tierhaltung.
Der Hund aus dieser Geschichte führt eigentlich ein normales Leben fernab von Zwinger und Kette. Doch leider verstirbt sein Besitzer.
Als wäre dies für so ein sensibles Tier nicht schon schlimm genug, gerät er auch noch an die falschen Menschen.
Der Verstorbene hinterlässt einem älteren Mann seinen Hund, der mit Hunden nichts anfangen kann und nicht in der Lage ist, ein Tier richtig zu halten.
Der Hund wird auf dem Rücken angekettet
Viel schlimmer ist allerdings, dass der Mann, dem der Hund anvertraut wurde, das Tier einfach vergisst und es sich selbst überlässt.
Von den Behörden wird das Tier später vollkommen verwahrlost ohne Wasser und Futter aufgefunden, zudem leidet es unter Haut- und Zahnproblemen. Der Hund benötigt sofortige Hilfe und Pflege.
Es scheint, als hätte er sich vor langer Zeit schon selbst aufgegeben.
Skeptisch beobachtet er seine Rettung
Als ein Freiwilliger kommt, um ihn zu helfen, kann das der Hund nicht so recht einordnen. Doch er lässt ihn einfach gewähren.
Der Retter darf ihn berühren und ihn von der Kette befreien.
Langsam beginnt er zu hoffen, dass dies der Startschuss in ein besseres Leben sein könnte.
Doch zunächst muss er ordentlich versorgt werden.
Der Hund bekommt den Namen Roger und wird sofort ins Krankenhaus gebracht.
Er wird gebadet und gesäubert, gefüttert und behandelt. Schnell wird allen klar, dass Roger lange keine Liebe mehr bekommen hat.
Danach darf er bei einer liebevollen Pflegemutter einziehen und kann sich dort ganz in Ruhe erholen.
Quelle: episch-interessant
2 Kommentare zu „Das Schicksal dieses Hundes macht sprachlos: Er wird nach dem Tod des Besitzers an die Kette gelegt“
Ich frage mich jedes Mal, wenn ich so ein erbärmliches Verhalten eines Mensche sehe, warum solchen miesen Zweibeinern nicht genau so ein Mist passiert? Man kann nur innig hoffen, dass das Karma eine sehr große Bitch ist und richtig derbe zurückschlägt.
Für so einen Menschen kann ich mich nur fremdschämen.
Bah…
Der arme 🐕 hat ein schönes besseres Leben verdient und nicht an der Kette