Der richtige Kaffee kann Leben retten: So schützt Kaffeegenuss das Klima und die Elefanten

Happyhunde (14)

Die Zeichen stehen auf Rot. Auch wir hier im “Globalen Norden” bekommen den Klimawandel immer mehr zu spüren.

Für viele Menschen im “Globalen Süden” ist die Krise sogar lebensbedrohlich – obwohl diese Menschen nur wenig zur Verschlimmerung der Situation beitragen.

Was Kaffee und Elefanten mit der ganzen Sache zu tun haben, erfahrt ihr hier.

Immer mehr Katastrophen

Quelle: AGA

Vom 15. bis zum 29. September läuft die “Faire Woche”.

Das diesjährige Thema der Aufklärungstage: Klimagerechtigkeit. Das Motto: “Fair. Und kein Grad mehr.”

Denn wie das Leiden unter der Klimakrise verteilt ist, ist wirklich alles andere als fair.

Wir im Globalen Norden haben die krassen Klimaveränderungen der letzten 250 Jahre viel mehr zu verantworten als die Menschen im Süden.

Diese oft in ärmeren Ländern lebenden Menschen sind aber viel öfter und heftiger von den Auswirkungen bedroht. Nicht wenige haben bereits ihre Existenz oder sogar ihr Leben verloren.

Dürren, Stürme, Fluten, Waldbrände – die Liste der Katastrophen und ihrer Opfer ist lang. Und die Zukunft sieht nicht besser aus.

Ressourcenknappheit und Armut werden die Menschen zur Flucht zwingen, Kriege auslösen und weitere Anstürme auf Länder auslösen, die besser gegen den Klimawandel geschützt sind.

Jeder kann etwas tun

Quelle: AGA/Birgit Braun

So, und wie passen jetzt unsere morgendliche Tasse Kaffee und die grauen Dickhäuter ins Bild?

Wer nämlich zu einer fair gehandelten Kaffeepackung greift, die es mittlerweile auch in vielen Supermärkten gibt, unterstützt nicht nur die Kaffeehändler, -bauern und -arbeiter vor Ort, sondern eben damit auch die Elefanten.

Quelle: AGA/Birgit Braun

Denn nicht selten bedrohen die Dickhäuter die Ernte der Bauern, die sich deswegen gezwungen sehen, die Tiere zu töten.

Diese Mensch-Wildtier-Konflikte sind sogar für mehr getötete Elefanten verantwortlich als der illegale Elfenbeinhandel.

Die Bauern können mit dem Erlös ihrer Ernten Schutzmaßnahmen für ihre Felder finanzieren – zum Beispiel Bienenzäune, die Elefanten vom Kaffee fernhalten.

Es klingt unglaublich, aber die riesigen grauen Tiere können die kleinen Schwärmer gar nicht gut riechen und nehmen lieber schnellstmöglich Reißaus.

Quelle: AGA/Birgit Braun

Durch die Bienenzäune werden also die Elefanten geschützt und können so weiter ihre überaus wichtige Rolle im Ökosystem ausüben.

Denn Elefanten “pflanzen” Bäume, graben Wasserlöcher, trimmen Sträucher und sind wahre Touristenmagneten, die Geld ins Land holen.

Quelle: AGA/Matthias Braun

Also, wenn schon Kaffee, dann lieber fair!

Quelle: Deine Tierwelt Magazin

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