Hausbesitzer schaut in leeren Pool – was er dort sieht, zerreißt ihm das Herz

Dieser Anblick rührt zu Tränen- Winziges Tierchen sitzt in leeren Pool fest und kämpft ums Überleben

Ein Pool im Garten ist eine tolle Sache. Was allerdings uns Menschen Abkühlung und Spaß bringt, kann für Tiere zur echten Gefahr werden.

Diese Erfahrung machte auch ein Hausbesitzer aus Texas. Er traute seinen Augen nicht: Am Grund seines leeren Pools kauerte ein winziges Tierchen.


Das hilflose Tierbaby verschmolz fast mit dem Poolbecken

Das hilflose Tierbaby verschmolz quasi mit dem Gipsboden des Pools
Quelle: Stephanie Brady

Es war ein kalter Tag im April, als Stephanie Brady, die Gründerin des Wild West Wildlife Rehabilitation Centers (WWWRC) in Amarillo, Texas, einen Anruf von einem besorgten Hausbesitzer erhielt.

Er berichtete, dass sich ein Tier auf den Grund seines leeren Pools verirrt hatte und dort festsaß.   

Als Stephanie am Ort des Geschehens eintraf, entdeckte sie ein kleines Opossum-Baby, das verängstigt am Boden kauerte und sich aus eigener Kraft nicht aus dieser Notlage befreien konnte.

Die Poolwände waren so glatt, dass das Jungtier keine Chance hatte, wieder aus dem Pool herauszuklettern.


Das Opossum-Baby musste so schnell wie möglich aus dem Pool heraus

Das Opossum-Baby musste so schnell wie möglich aus dem Pool heraus
Quelle: Stephanie Brady

„Es war ein regnerischer und frischer Tag“,

sagte Brady gegenüber The Dodo.

Das arme Tier fror und musste so schnell wie möglich ins Warme und Trockene gebracht werden.

Stephanie stieg die Pooltreppe hinunter und hob das durchnässte Tierchen vorsichtig hoch. Schnell brachte sie es in ihr warmes Auto und fuhr mit ihm zu Wild West Wildlife.

Dort wurde das Tier untersucht, entwurmt und gegen Flöhe behandelt.

„Seine Prognose war sehr gut, es fraß hervorragend und schien quietschfidel“,

erzählte Stephanie The Dodo.  

Sobald es ein Gewicht von über einem Pfund erreicht hat, kann das putzige Tierchen entlassen werden.


Das Opossum-Baby wird nicht in seine Familie zurückkehren

Das Opossum-Baby wird nicht in seine Familie zurückkehren
Quelle: Stephanie Brady

Wenn die Zeit kommt und das Opossum wieder freigelassen wird, sollte das in einem geschützten Gelände mit viel Grün und frischem Wasser geschehen.

Es ist dann auf sich allein gestellt und wird nicht zu seiner Mutter zurückkehren.

Opossum-Weibchen haben bis zu 13 Junge, die sich alle an ihren Rücken klammern. Da fällt es dem Muttertier nicht wirklich auf, wenn ein Junges abfällt und verloren geht.

Dennoch sollte man nicht automatisch davon ausgehen, dass ein mutterloses Baby-Opossum gerettet werden muss. Stattdessen ist es sinnvoll, eine Weile zu warten, ob die Mutter nicht doch noch auftaucht.

Ist das nicht der Fall, sollte sich an ein örtliches Rehabilitationszentrum für Wildtiere gewandt werden, um Ratschläge für das weitere Vorgehen zu erhalten.

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