Straßenhund bettelt mit Eimer um Wasser, um in extremer Dürre zu überleben

Dürre trocknet Wasserquellen aus: Was ein Straßenhund macht, um zu überleben, beeindruckt zutiefst

In Peru herrscht Dürre. Und zwar eine solche Dürre, dass tausende Menschen deswegen sogar ihre Häuser verlassen oder aufgrund der brutalen Wasserknappheit sterben.

Doch nicht nur die Menschen leiden unter der sengenden Hitze und dem fehlenden Wasser.

Auch die Straßentiere, die sowieso jeden Tag ums Überleben kämpfen müssen, trifft die Situation hart.

Ein Hund nimmt darum sein Schicksal selbst in die Hand (oder besser gesagt: ins Maul) und macht sich auf den Weg.

Ein genialer Einfall

Es ist heiß auf den Straßen Perus. Unerträglich heiß, um genau zu sein. Alle offenen Wasserressourcen der Hauptstadt Lima sind ausgetrocknet oder von Schlamm verunreinigt.

Doch wer läuft denn da zielstrebig über den Gehweg? Und was baumelt da aus seinem Maul?

Es ist ein ungewöhnlicher Anblick: Ein karamellfarbener Hund mit weißen Pfoten trägt einen weggeworfenen Eimer mit sich herum, in dem bereits eine kleine Pfütze hin und her schwappt.

Ein freundlicher Hausbesitzer hat gerade etwas Wasser in den Betteleimer laufen lassen – nun ist der obdachlose Hund auf dem Weg zum Nächsten.

Solidarität und Empathie

Die Aktion dieses genialen Hundes wird natürlich auf Video festgehalten und der Clip von der Stadt Lima und dem Land finanziert.

Man sieht, wie die Menschen auf der Straße den Hund streicheln oder ihm Wasser geben.

Ihm zum Befüllen den Eimer aus dem Maul zu nehmen, ist jedoch unmöglich. Der Hund will seinen Wasserbehälter auf keinen Fall loslassen und schützt ihn mit allem, was er hat.

Das Szenario geht wirklich unter die Haut.

Dieser mutige Hund kann uns allen als Vorbild dafür dienen, nicht aufzugeben. Egal, wie aussichtslos die Lage erscheint, meistens gibt es eine Lösung.

Und diese liegt nicht selten in Solidarität und Empathie. Alle Menschen, an denen der süße Hund vorbeigeht, können sich mit seinen Umständen identifizieren und geben, was ihnen möglich ist.

Natürlich ist es wunderbar, in Zeiten der Krise solche kleinen-großen Gesten zu beobachten. Aber wir sollten auch nicht vergessen, dass uns solche Tiere (oder auch Menschen) vielleicht tagtäglich begegnen.

Wie der karamellfarbene Streuner verdienen sie unsere Aufmerksamkeit und unsere Hilfe.

Selbst mit einer kleinen Handlung ist oft schon viel getan – sei es ein Streicheln, ein lieber Blick, etwas Futter – oder, wie in diesem Fall, ein Spritzer lebenspendendes Nass.

Quelle: Episch Interessant

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