In Ungarn zählen Hunde oftmals leider immer noch nicht zur Familie, sondern werden draußen auf dem Grundstück gehalten und kaum beachtet.
Dem nicht genug, sind sie häufig auch noch angekettet. Dass es furchtbar ist, ohne Liebe bei Wind und Wetter auszuharren und sich nur wenige Meter bewegen zu können, ist klar.
Für Akela war es sogar noch viel schlimmer, denn die Kette fügte ihm lebensgefährliche Wunden zu. Und dann wurde er auch noch ausgesetzt.
Erstaunlicherweise belasten ihn diese Erfahrungen nicht. Doch ihm fehlt ein Zuhause – eines, wo er geliebt wird, zur Familie dazugehört und nie mehr eine Kette um den Hals haben muss.
Das ist Akela
Akela ist ein wunderschöner Husky-Rüde mit dem typischen Aussehen: Er hat dichtes Fell in Weiß-Grau-Schwarz, strahlend blaue Augen und eine sportliche Statur.
Der bezaubernde Hundejunge ist etwa fünf Jahre jung und misst 60 Zentimeter Schulterhöhe bei einem Gewicht von 27 Kilogramm.
Obwohl Akela so viel Leid zugefügt wurde, liebt er alle Menschen. Er ist immer freundlich und für alle lustigen Späße zu haben.
Vom ersten Moment an, als er im Tierheim ankam, hat er die Nähe der Mitarbeiter gesucht. Er ist voller Vertrauen in Zweibeiner, kuschelt sich gern an und braucht sichtlich die Aufmerksamkeit.
Vom Gefangensein im Zwinger hielt er jedoch überhaupt nichts und beschwerte sich darüber. Huskys sind bekanntermaßen freiheitsliebend, gesellig und sehr bewegungsfreudig.
Mit der Zeit, und da er immerhin manchmal Spaziergänge machen und auch andere Hunde treffen darf, hat er sich mit der Situation arrangiert, aber glücklich wird er so nicht.
Akelas Geschichte
Der traumhafte Husky wurde in Ungarn streunend auf der Straße gefunden. Er hatte schlimme Verletzungen am Hals, die offensichtlich von einer Kette stammten.
So bleibt nur der Schluss, dass sein ehemaliger Besitzer ihn als Kettenhund missbraucht und dann entsorgt hat, als er “nicht mehr gut” war.
Die Wunden klafften tief in Akelas Hals und hatten sich bereits eitrig entzündet. Die Tierschützer berichten von üblem Geruch und schockierendem Aussehen der Verletzungen.
Ohne Hilfe wäre Akela an diesen Wunden gestorben. Doch im Tierheim wurde er medizinisch versorgt und sein schöner Hals ist nach und nach verheilt.
Inzwischen wartet er gesund und munter auf ein Zuhause – und zwar schon seit einem Jahr und vier Monaten.
Akela sehnt sich nach einer Familie
Auch wenn Akela die Tierheimmitarbeiter sehr gernhat und sich zwischenzeitlich sogar in eine Hundedame verliebt hat, möchte er gern dem tristen, beengten Tierheim-Dasein entfliehen.
Er träumt davon, Liebe und Zuwendung zu bekommen, wann immer er es sich wünscht, und ein treuer Begleiter durch Dick und Dünn für seine Menschen zu sein.
Schmusen soll genauso ein fester Bestandteil seines Alltags sein wie ausgedehnte Spaziergänge (auch und gerade im Winter!), sportliche Aktivitäten und Aufgaben für sein schlaues Köpfchen.
Seine Menschen sollten sich bereits mit Huskys und deren Bedürfnissen auskennen.
Schenkst du Akela das glückliche Leben, das er verdient?
Eckdaten und Kontakt
Aufenthaltsort: Kiskunfélegyháza, Ungarn
Sonstiges: kastriert, gechipt, EU-Heimtierpass, geimpft, Herzwurm-Behandlung erfolgreich abgeschlossen
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Alle Bildrechte liegen beim Verein “Projekt-Pusztahunde e.V.”
Bei Anfrage bitte immer den Namen des Hundes angeben!