Familie gibt Welpen ins Tierheim zurück – wenn er nicht adoptiert wird, droht ihm die Einschläferung

Familie gibt Welpen ins Tierheim zurück - wenn er nicht adoptiert wird, droht ihm die Einschläferung

Straßenhunde haben es nicht leicht. Doch selten erregt ein Fall solches Mitleid wie der Fall von Scarlett. 

Es klingt fast zu grausam, um tatsächlich wahr zu sein. Wir hoffen sehr, dass der Welpe ein Zuhause findet, wo er behütet und umsorgt aufwachsen darf!


Voller Angst und ohne Zuversicht

Voller Angst und ohne Zuversicht

Es gibt allenfalls noch eine geringe Chance, dass das Tierheim “BARC Animal Shelter” in Houston, Texas, Scarletts Leben noch retten kann.

Sie kommt am 10. Mai mit etwas über 20 Kilogramm im BARC an. Der als Labrador-Mix identifizierte Streuner verlässt aber kaum die Ecke des Raumes, verweigert Leckerli und zittert sogar beim bloßen Anblick von Menschen.

Am 15. Mai steht Scarlett dann bereits die Euthanasie bevor – wäre nicht eine Person des BARC-Pflegepersonals eingeschritten.

Danach sieht es so aus, als würde es für den elf Monate jungen Hund bergauf gehen. Eine Adoptivfamilie nimmt sich des komplett verängstigten Welpen an – bringt ihn jedoch nach zwei Wochen wieder ins Tierheim zurück.

Der Grund: Der Hund sei zu verängstigt und emotional verschlossen, und die Familie habe nicht die notwendigen Fähigkeiten, um Scarletts Vertrauen in die Menschen und das Gute im Leben wiederherzustellen. 


Es bleibt nur die Hoffnung

Es bleibt nur die Hoffnung

Nun befindet sich Scarlett wieder im “BARC Animal Shelter”, wo das Personal auf ein Wunder wartet. Das Tierheim bittet dringend um eine erfahrene Person, die befähigt ist, sich um schwere Fälle wie Scarlett zu kümmern.

In Deutschland mag uns das “Problem” Straßenhund nicht allzu bekannt sein. Wir kennen Hunde eher an der Leine in Begleitung eines liebenden Menschen.

Doch dies ist leider nicht die Regel.

Die traurige Wahrheit ist aber, dass auch eine Euthanasie oder andere grausame Tötungen das Problem nicht an der Wurzel packen. 

Einzig die gezielte Kastration der Tiere sei nachhaltig effektiv.

Wir hoffen, dass sich in Zukunft mehr Organisationen für Kastrationskampagnen einsetzen und solche Fälle wie der von Scarlett gar nicht erst entstehen!

Quelle: deluxte.info

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