Eines ist klar: Wenn man in sein Schlafzimmer schaut, ist das Letzte, was man dort sehen möchte, ein maskierter Fremder.
Was für eine Horrorvorstellung.
Im Fall von einer Frau aus Pennsylvania war der Eindringling allerdings ziemlich klein, niedlich und sehr flauschig…
Sie stellte fest, dass sie nicht alleine war
Als die Frau aus Pennsylvania neulich ihr Schlafzimmer betrat, bemerkte sie, dass sie nicht alleine war.
Schockiert rief sie Hilfe.
Doch es stellte sich heraus, dass der Eindringling nicht gefährlich war, sondern sehr niedlich und absolut harmlos.
Es handelte sich um einen Waschbären
Ein Vertreter der Steel City Wildlife Control traf ein und wollte das Tier einfangen.
Langsam betrat er das Schlafzimmer, doch der Einbrecher war nirgends zu sehen.
Behutsam durchsuchte der Tierretter den Raum und gelangte schließlich zum Kleiderschrank.
Tatsächlich fand er den kleinen Frechdachs dort. Doch so frech wirkte er gar nicht mehr, im Gegenteil, er war sehr verängstigt.
Im hinteren Teil des Schrankes hatte sich der Waschbär zusammengekauert und war wahrscheinlich selbst geschockt darüber, wo er gelandet war.
Es gelang ihm, das Tier zu fangen
Mit einer Fangstange packte er den Waschbären sicher und vorsichtig. Zum ersten Mal konnten sie jetzt einen Blick auf seine schwarz maskierten Augen und sein Gesicht werfen.
Er war wirklich niedlich.
Schließlich konnte der Wildtierexperte den Waschbären in einen Käfig bugsieren.
Sichtlich misstrauisch blickte das Tier seine Retter an. Vollkommen verständlich, er war schließlich ein Wildtier und wollte unbedingt wieder zurück in die Wildnis.
Der Experte suchte nach einem sicheren Bereich im Freien
In der Natur sollte der Waschbär wieder freigelassen werden.
Die Hausbesitzerin war nach der Aktion sehr verwundert: Wie war das neugierige Tier in den zweiten Stock gelangt?
Der Wildtierexperte nahm an, dass der Waschbär das Backsteingebäude erklommen hatte.
Wahrscheinlich folgte er einem Geruch, der aus dem Inneren des Gebäudes kam, und sprang dann durch ein offenes Fenster hinein.
„Sie war schockiert, dass der Waschbär durch ein Fenster im zweiten Stock eindringen konnte“,
sagte ein Vertreter von Steel City Wildlife Control gegenüber The Dodo.
Doch für Waschbären ist das kein Problem, sie würden auch in höher gelegene Gebäude kommen.
Heute ist der niedliche Einbrecher wieder da, wo er hingehört, und erkundet die weite Wildnis.
Schau dir jetzt das niedliche Video über den Waschbären im Kleiderschrank an.