Frau hört unheimliche Geräusche im neuen Haus und ist schockiert, als sie endlich den Grund findet
Lilly Reimann

Lilly Reimann

Frau hört unheimliche Geräusche im neuen Haus und ist schockiert, als sie endlich den Grund findet

Alte Häuser haben so ihre Eigenarten – inklusive merkwürdiger und nicht zuordbarer Geräusche. Das dachte sich auch Katie Hoover, als sie solche Geräusche in ihrem neuen Haus zu hören begann.

Denn bei ihren neuen vier Wänden handelte es sich um ein altes und historisches Haus. Und da sind Knarren und Knarzen quasi vorprogrammiert. An all das musste sich Hoover noch gewöhnen – so jedenfalls berichtetet sie in einem Facebook-Post.

Doch die Geräusche verstummten nicht sondern wurden im Gegenteil immer lauter und gleichmäßiger. Grund für Hoover also, der Sache einmal genauer auf den Grund zu gehen.

„Ständig hörte ich dieses komische schlurfende Geräusch, das ich einfach nicht einordnen konnte. Und da habe ich es mit der Angst zu tun bekommen“, so Hoover. 

„Als ich dann um die Ecke kam, aus der das Geräusch stammte, erwartete mich eine faustdicke Überraschung.“


Eine unglaubliche Entdeckung

KATIE HOOVER
KATIE HOOVER

Was Hoover zunächst fand, war noch nicht wirklich erstaunlich oder schockierend – immerhin waren es nur verschlossene Umzugskartons, die noch an den Wohnzimmer-Wänden standen.

Bei genauerer Betrachtung eines der Kartons stellte sie aber fest, dass dieser nicht verschlossen war – so, wie der Rest. Umso größer der Schock, als sie aus diesem eine ausgewachsene, orangene Katze anstarrte.

Die Katze war dabei nicht das Problem – sondern eher Hoovers beiden Mitbewohner, die ebenfalls schnurren: Artemis und Apollo.

KATIE HOOVER
KATIE HOOVER

Ergo wurde die Karton-Katze zunächst in einem sicheren und vor allem geschlossenen Raum untergebracht. Dann sprach Hoover mit ihren Nachbarn, um das eigentliche Zuhause der Katze zu finden.

Das Rätsel wurde auch schnell gelöst – und hatte einen traurigen Grund. Der alte Besitzer der Samtpfote war verstorben, seine Familie wiederum wollte die Mieze nicht mehr

KATIE HOOVER
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Und setzten sie kurzerhand im Wald hinter dem Haus aus und überließen sie ihrem Schicksal.

Die Mieze – übrigens ein Kater – fackelte nicht lange und zog kurzerhand in den Holzschuppen hinter Hoovers Haus ein. Dort lebte er, bis die neuen Mieter einzogen.

Und als er die Karton sah, die ins Haus gebracht wurden, beschloss er, sich in einem der Kartons zu verstecken und so ins Haus zu gelangen.

KATIE HOOVER
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Katzenmensch Hoover hat sich des tapferen Rackers natürlich angenommen. Denn letztlich war er bereits Teil des Hauses, bevor sie dort einzog. Mittlerweile ist der Kater ein Teil der Familie und hat sich prächtig eingelebt.

Und hat inzwischen auch einen neuen Namen: Murdaugh. So heißt übrigens die orangefarbene Katze im Videospiel Stray

Und wie das bei Katzen eigentlich immer der Fall ist: Murdaugh ist zudem unter den Spitznamen Murray oder Murray Murder Mittens bekannt. 


Ein neuer Anfang

KATIE HOOVER
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Murray hat ein echtes Ordeal hinter sich. Kein Wunder also, dass er zu Beginn seine liebe Müh und Not hatte, sich mit seiner neuen Familie anzufreunden.

Wollte Hoover ihn streicheln, zog er sich zurück. Schließlich war er ausgesetzt worden und hat ein echtes Traume erlebt. Zudem war er es gewohnt, um sein Überleben zu kämpfen.

KATIE HOOVER
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Das alles änderte sich aber mit der Zeit, als Murray feststellte, dass seine neue Familie ihm nichts Böses wollte. Da er nun wusste, dass er in Sicherheit war, wurde er sogar sehr anhänglich.

Wie aber fanden Artemis und Apollo es, einen neuen Mitbewohner zu haben? Laut Hoover sind die beiden Fellnasen „dumm wie Bohnenstroh“. Und wussten anfangs überhaupt nicht, was sie mit der neuen Samtpfote anstellen sollten.

Also übernahm Murray das Kennenlernen. Und zwar, indem er den beiden anderen Katzen ihren Freiraum ließ. Diese schliefen unter anderem zusammengerollt bei Hoover auf dem Bett. Und so beschloss Murray, alleine im Gästezimmer zu schlummern.

Dieser Raum hatte wohl noch einen weiteren Grund. Denn er war das Schlafzimmer seines verstorbenen Herrchens und spendete dem Kater damit Trost.

Und seinen Katzen-Papa hat Murray bis heute nicht vergessen. Sein Leben leichter gemacht haben die beiden anderen Katzen. Zwar sind die drei noch keine dicken Freunde – Artemis und Apollo haben den dritten „Whisker-Teer“ aber inzwischen akzeptiert.

KATIE HOOVER
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Murrays Geschichte hatte also ein echtes Happy End – und der kleine Racker genießt nun die Liebe, Sicherheit und Geborgenheit, die ihm seine neue Familie gibt und bietet.

Laut Hoover ist der Kleine ein echter „Stinker“ – und nun endlich auch wieder ein glücklicher Hauskater.

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