Frau sieht zappelndes Wesen in Fußballnetz – sie kann nicht fassen, wer sich da verfangen hat

Quelle: Wires
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Als eine Mutter in Australien am Fußballtor ihres Sohnes vorbeigeht, hält sie plötzlich inne. Da hat sich ein Tier im Netz des Tores verfangen. 

Es zappelt verzweifelt und kann sich offenbar nicht mehr selbst befreien. Die Frau tritt näher, um zu sehen, was für ein Tier es sein könnte.

Hilfe von erfahrenen Experten

Schnell erkennt sie, dass es sich um ein Possum handelt. Da sie keine Erfahrung mit diesen Tieren hat, verzichtet sie darauf, das arme Wesen selbst zu befreien. 

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Stattdessen bittet die Frau WIRES Wildlife Rescue um Hilfe. Es dauert nicht lange, bis Mitarbeiter der Tierrettungsorganisation vor Ort eintreffen. 

Den Wildtierexperten gelingt es schnell, das Possum aus dem Netz zu befreien. Das Netz müssen sie dafür zwar zerschneiden, aber das ist für den Moment nicht so wichtig.

Von Natur aus neugierig

Es ist keinesfalls das erste Mal, dass WIRES wegen der Rettung eines Possums um Hilfe gebeten wird. 

Die Beuteltiere sind von Natur aus neugierig und geraten regelmäßig in Schwierigkeiten. Mal verfängt sich ein Possum in einem Netz oder steckt in einem Rohr fest. 

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Ein anderes Mal hat sich ein Possum im Dach eines Hauses eingeklemmt oder den Kopf in ein Marmeladenglas gesteckt, aus dem es nicht mehr herauskommt.

Obst als Entschädigung

Das Possum ist glücklicherweise nicht verletzt. Es hat allerdings nicht die beste Laune, als es endlich das dumme Netz losgeworden ist. 

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Das ist nur allzu verständlich. Die Erfahrung muss für das Tier äußerst stressig und belastend gewesen sein. 

Als Wiedergutmachung für die erlittenen Strapazen bekommt das Possum nun eine leckere große Portion Obst, die es mit Hochgenuss verzehrt. 

Weitere Maßnahmen sind nicht nötig und das Tier wird zurück in die Freiheit entlassen.

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Netze als Gefahr für viele australische Tiere

Es sind nicht nur Possums, die sich in Australien regelmäßig in Netzen von Fußballtoren oder auch in Netzen auf Feldern verfangen. 

Vögeln und Fledermäusen passiert das ebenfalls häufig und nicht immer geht die Situation so glimpflich aus wie in diesem Fall.

„Lasst uns weiterhin wachsam sein und Entscheidungen treffen, die unsere Tierwelt schützen“,

schreibt WIRES deshalb in einem Beitrag auf Facebook. 

Quelle: The Dodo

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