Seit Jahren lesen wir Berichte aus dem osteuropäischen und südosteuropäischen Raum über Hundezuchtstationen, Straßenhunde und weitere abschreckende Geschichten über Unmenschlichkeit.
Was allerdings eine Frau Anfang September auf der Autobahnfahrt von Frankfurt nach Köln beobachten musste, lässt tiefste Abgründe in so manchen menschlichen Seelen vermuten.
Bewegt sich dort etwas?
Besagte Zeugin fuhr mit ihrem Auto auf der Autobahn hinter einem Wagen mit Hänger aus Rumänien. Darauf fest geschnallt befand sich ein Ersatzreifen und was sich im ersten Moment als eine sich bewegende Plane herausstellen sollte, war in Wahrheit ein Welpe!
Ein schwarzer Labrador Welpe festgezurrt auf einem Reservereifen und dieser wiederum festgeschnallt auf einem offenen Hänger.
Sofort nach dem entsetzten Erkennen der wahren Sachlage griff die Dame zum Telefon und verständigte die Polizei.
Fahndung mit Blaulicht und Sirene
Die Autobahnpolizei machte sich sofort auf den Weg, um den Kleinbus aus Rumänien anzuhalten und den kleinen Hund zu retten.
Bei Bad Camberg schließlich gelang es den Einsatzkräften, den Wagen mit neun Insassen auf einen Parkplatz einer Raststation zu lotsen.
Erschüttert lösten sie den Welpen aus seiner gefahrvollen Situation und nahmen die Personalien der rumänischen Schmuggler zu Protokoll.
Als Autobahnpolizist erlebt man die absurdesten Situationen, aber diese Rettungsaktion lässt an der Menschheit zweifeln, wird ein Beamter zitiert.
Diagnose: Unterernährung
Wie von den rettenden Kollegen bereits vermutet, war der geschmuggelte Welpe aus einer illegalen Zuchtanlage in einem schlechten Gesundheitszustand.
Abgesehen davon, dass er abgemagert auf seine hervorstehenden Knochen war und unter Dehydrierung litt, war er auch noch krank von dieser Fahrt.
Der Fahrer und mutmaßliche Schmuggler gab als Erklärung zu verstehen, dass er den Welpen solcherart bis nach Belgien transportieren wollte.
Er hätte ihn im Wageninneren nicht transportieren können, da ständig mit Erbrechen zu rechnen gewesen wäre.
Darum das Festschnallen an der frischen Luft.
Schwarzmarkt für Rassehunde
Gegen den Fahrer des rumänischen Fahrzeuges wurden nun diverse Anzeigen erhoben, welche sich alle um Verletzungen des Tierschutzgesetzes drehen.
Rassehunde wie dieser kleine, erbarmungswürdige Labrador Retriever werden von sogenannten Hunde-Vermehrern in Rumänien zuhauf gezüchtet und über das Internet verkauft.
Langsame Schritte der Erholung
Aufgrund des schlechten Gesamtzustandes wurde der kleine Welpe direkt zum nächsten Tierarzt gebracht, der den Hund sofort in seiner Klinik aufnahm, um ihm eine Erstversorgung zu gewähren.
Langsam findet er dort zurück zu einem normalen Gewicht und besseren gesundheitlichen Zustand.
Einige Tage wird er aber noch die Gastfreundschaft des Tierarztes genießen müssen, um sich weiter von seinen Strapazen zu erholen.
4 Kommentare zu „Grausamer Fund auf der A3: Hunde-Schleuser schnallen Welpen auf Ersatzrad fest“
Solche Widerlichen Personen gehört das ,was sie mit diesem ARMEN TIER GETAN HABEN…TYPISCH für Rumänien
Ich verachte dieses Volk
Man müsste das selbe mit mit denen tun damit sie mal sehen wieder ist diese monster🥶
Seit ich Menschen kenne liebe ich die Tiere
Hallo Hundefreunde.
Ich helfe Hunden in Not. Damit ich sie ernähren kann, bin ich 2008 angefangen Kinderbücher zu schreiben. „Wo bitte ist Engelland?
Mias Weg“, ist ein Mehrgenerationen-Buch. Immer geht ein Teilerlös meiner Bücher an Rette ein Kinderherz in Israel und an eine Förderschule. Da es auch Bücher gegen Vorurteile sind, verkaufe ich mehr schlecht als recht. Bitte weiter empfehlen. Aus Opferschutzgründen gehe ich nicht auf Facebook und Twitter. Liebe Grüße und bleibt gesund.
Roswitha Richert-Raeggel Schriftstellerin