Großer Erfolg: Afrikanische Nation deckt kriminelles Netzwerk des illegalen Elfenbeinhandels auf

Großer Erfolg: Afrikanische Nation deckt kriminelles Netzwerk des illegalen Elfenbeinhandels auf

Gabun mag bei vielen Menschen vielleicht nicht auf dem mentalen Radar erscheinen, doch das afrikanische Land ist eine üppige Heimat für unzählige Pflanzen und Tiere.

Auch der weltweit größte Bestand der stark bedrohten afrikanischen Waldelefanten ist in den saftigen Landschaften der Nation zuhause.

Und deren Elfenbein ist es, was Aktivitäten illegaler Wilderei anzieht.

Unheimliche Funde

Quelle: Pexels

Nun ist es der Gerichtspolizei mit Unterstützung des Ausschusses für Forstwirtschaft und Wildtiere sowie der Nichtregierungsorganisation “Conservation Justice” gelungen, ein illegales internationales Netzwerk im Elfenbeinschmuggel aufzudecken.

Es ist zwar ein großer Erfolg, doch der Weg zur endgültigen Beseitigung des illegalen Handels ist noch weit.

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Der Kopf des Netzwerks sind ein Mann kamerunischer Abstammung und seine Frau, die in der Gabuner Provinz Moyen-Ogooué leben.

Bei einer Fahrzeugdurchsuchung machen die öffentlichen Behörden einen unheimlichen Fund:

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19 Stoßzähne, vier Stücke Elfenbein, Patronenhülsen, Geld im Wert von umgerechnet 1.500 Euro, illegale Substanzen sowie eine abgelaufene Jagderlaubnis, die auf einen bekannten Kameruner Elfenbeinschmuggler zurückgeführt werden kann.

Ein lohnenswertes, dunkles Geschäft

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Dieser Durchbruch ist jedoch nur der Anfang für weitere Nachforschungen über ein kriminelles Netzwerk  – die Spitze der Pyramide, um genau zu sein.

Der gebürtige Kameruner steht zwar an genau dieser Spitze, doch die Basis bilden unzählige Werber von Wilderern und Transporteuren für diesen schrecklichen Handel.

Diese Werber durchkämmen Gabun auf der Suche nach Bewohnern, die willig sind, Teil des Wilderernetzwerks zu werden.

Eine Teilnahme ist schließlich mehr als lohnend. Das Elfenbein wird hauptsächlich auf dem asiatischen Markt verkauft – zu stattlichen Preisen.

2020 war ein Kilogramm Elfenbein 92 Dollar wert. Die nun gefundenen 120 Kilo hätten also einen Preis von über 11.000 Dollar auf dem Schwarzmarkt erzielt.

Weltweite Zusammenarbeit zwingend notwendig

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Erfolge wie diese sind unerlässlich, um die Elefanten zu schützen. In den letzten drei Jahrzehnten ist der Bestand der gefährdeten Tiere um 86 Prozent gesunken.

Allein Gabun beherbergt rund 95.000 Elefanten – das sind zwischen 60 und 70 Prozent der gesamten Art.

Eine verstärkte Strafverfolgung und eine umfassende Strategie, die sich mit den wirtschaftlichen Anreizen und der Nachfrage nach Elfenbein befasst, ist unbedingt notwendig, um den Fortbestand der majestätischen Tiere zu gewährleisten.

Wir hoffen, dass dieser Fall ein Aufruf zur weltweiten Zusammenarbeit ist.

Quelle: The animal resuce site

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