Manche Tierschicksale sind einfach unendlich traurig. Das Foto von diesem traurigen Tierheimhund hat uns das Herz gebrochen.
Samantha, eine vierjährige Amerikanische Bulldoggen-Mischung, fragte sich ihr Leben lang, wie sich wahre Liebe anfühlt.
Von den Straßen Südfloridas einst gerettet, lebte sie seitdem im Tierheim des Miami-Dade Animal Services (MDAS).
Jeder, der er in ihre treuen Augen schaute, konnte die Traurigkeit dahinter sehen. Sie trug stets einen untröstlichen Gesichtsausdruck…
Samantha war erstmal in Sicherheit
Nach ihrer Rettung wurde die Hündin erstmal gepflegt und medizinisch versorgt.
Schon bald war sie bereit, ein neues zu Hause zu finden, und die Mitarbeiter des Tierheims setzten sie auf die Adoptionsliste. Natürlich mit einem Bild der herzlichen Hündin.
Im Tierheim war man sich sicher, dass sie ganz bald eine liebe Familie finden würde.
Doch dem war leider nicht so…
Niemand wollte Samantha haben
Zur Überraschung des Tierheim-Teams verging ein Jahr ohne Anfragen für die liebesbedürftige Hündin.
Das ging an Samantha natürlich nicht spurlos vorbei und ihr Stirnrunzeln wurde immer tiefer. Sie sah irgendwann noch trauriger aus.
Es war die Zeit gekommen und MDAS erreichte die maximale Kapazität an Tieren, Samantha konnte man nicht länger beherbergen.
So setzten sie sich mit Humans and Animals United (HAU) in Verbindung und baten dort um Hilfe.
„Als wir die Fotos von Samantha sahen, konnten wir nicht anders, als sie abzuholen“,
schilderte Rosa Fond, die Gründerin und Präsidentin von HAU, gegenüber The Dodo.
Die Umstellung fiel Samantha schwer
Natürlich war der Umzug keine leichte Situation für die Hündin.
„Sie war zu Beginn sehr verängstigt“,
so Fond gegenüber The Dodo.
Die Mitarbeiterin versuchte, mit ihr zu sprechen, sie zu beruhigen und ihr die Angst zu nehmen. Tatsächlich begann Samantha sich zu öffnen und fing sogar an zu lächeln.
Vom traurigen zum fröhlichen Hund
Plötzlich verwandelte sich ihr trauriger Gesichtsausdruck in ein breites Grinsen. Konnte die Hündin etwa spüren, dass jetzt alles gut werden würde?
Und es wurde tatsächlich alles gut:
Zunächst kam Samantha zu einem örtlichen Hundetrainer, der sie betreute und ausbildete. Schon jetzt begann sie sich richtig wohlzufühlen.
Nach einem Monat fand Samantha schließlich eine Pflegestelle. Auch wenn dies noch kein Zuhause für immer war, genoss sie ihr Leben ordentlich.
Sie liebte ihr Spielzeug, ihr Bett und die Menschen um sie herum.
Nun dürfte es auch einfacher sein, eine Familie für sie zu finden.
Von nun an wird Samantha nur noch Liebe erfahren, sie hat es so verdient!