Bei einer Wanderung hört ein Paar plötzlich ein klägliches Fiepen. Als sie dem Nachgehen, trauen sie ihren Augen kaum:
Unter einem riesigen Felsen liegt ein hilfloser Hund begraben, der gerade noch so am Leben ist.
Schnell holen sie Hilfe herbei, doch als die Retter den Border Collie befreien, geben sie alle Hoffnung auf – allerdings etwas voreilig!
Ein verhängnisvoller Spaziergang
Charlotte und ihr Mann sind auf einer Wanderung in den schottischen Highlands, als sie plötzlich ein verzweifeltes Wimmern und Jaulen unter den Felsen hören.
Zu ihrem Schock kauert, unter dem Gewicht der Steine beinahe lebendig begraben, ein schwer verletzter Hund.
Sofort ruft das Paar die Organisation SCPA um Hilfe.
„Als ich Jake sah, verspürte ich einfach Schock, Traurigkeit und Unglauben. Sein Kopf war so geschwollen und er war in einem schrecklichen Zustand“,
erinnert sich Yvonne Sloss, eine der verantwortlichen Inspektorinnen des Tierschutzes, an ihre erste Begegnung mit Jake.
Schwindend gering ist ihre Hoffnung, dass der kleine Kerl noch gerettet werden kann.
In seinem komatösen Zustand wird Jake in eine Tierklinik in Glasgow gebracht. Es sieht so aus, als würde er die Nacht nicht überleben.
Schwer verletzt und mit nur einem Auge
Doch der süße, schwarz-weiße Collie belehrt sie alle eines besseren.
Trotz Schädelfrakturen, einem ausgerenkten Kiefer, einer Infektion und einem so beschädigten Auge, dass die Ärzte es ihm entfernen müssen, überlebt er!
Die Freude ist groß. Mark Greener, ein in Jakes Rettung verwickelter Inspektor, nimmt den Welpen zu sich nach Hause.
Es ist Liebe auf den ersten Blick. Rasend schnell werden Hund und Mensch unzertrennliche Freunde. Für Mark ist ein Leben ohne den bezaubernden Vierbeiner gar nicht mehr vorstellbar.
Jake zeigt sich als lebhaft, liebevoll und charmant.
„Einfach widerlich”
Umso schockierender ist die Tatsache, dass Jakes vorige Besitzer den Hund hilflos sich selbst überlassen haben.
Fans der schottischen Tierschutzorganisation SCPA verlangen eine strafrechtliche Verfolgung:
„Das ist widerlich! Wie kann das jemand machen! Es muss einen Weg geben, herauszufinden, wer das getan hat!“,
schreibt eine Person.
Zum Glück kam für Jake die Rettung in letzter Sekunde. Doch das gilt leider nicht für alle Tiere.
Für solch ein entsetzliches Verhalten sollten die Verantwortlichen auf jeden Fall gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden!
Quelle: Episch Interessant