22 Unfassbare Hunderassen, die wie Wölfe aussehen (Bilder)

Hunde die wie Wölfe aussehen

Dass jeder Hund ursprünglich vom Wolf abstammt, ist dir sicher nicht unbekannt.

So manche wolfsähnliche Hunderasse hat dabei die Ähnlichkeit zu seinem Urahn bis heute erhalten, bei anderen wurde das Aussehen durch Züchtungen gewollt herbeigeführt.

Suchst du einen fast “echten Urwolf”, sehe dir doch die faszinierende Nummer 22 an.


1. Siberian Husky

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Aufgrund seiner Fellfarbe, seiner Ohren und seiner Statur sieht der Siberian Husky einem Wolf sehr ähnlich.

Der Husky fand seine Verwendung vorwiegend als Schlittenhund, aber auch heute wird er gerne für den Zughundesport eingesetzt.

Genauso wie Wölfe brauchen die Hunde einen starken Führer. Als “Alphatier” solltest du also sehr dominant und konsequent sein.

Dafür erhältst du jedoch einen freundlichen, sanftmütigen und loyalen Begleiter.


2. Samojede

Samojede im Porträt

Der aus Russland stammende Samojede ist optisch nur am Schwanz von weißen Polarwölfen zu unterscheiden. Auch genetisch ist er bis heute eng mit den Wölfen verwandt.

Er wurde hauptsächlich als Schäferhund in kalten Gebieten eingesetzt.

Die verspielten und liebevollen Hunde sind aufgrund ihrer starken Bindung zum Besitzer weniger für Familien geeignet. Zudem heulen sie gerne wie ihre wilden Vorfahren und haaren sehr stark.


3. Northern Inuit Dog

Northern Inuit Dog

Der Northern Inuit Dog ist eine relativ moderne Rasse. Sie entstand in den 1980ern in England als Zuchtprojekt.

Ziel war es, eine neue Hunderasse zu schaffen, die optisch dem Wolf sehr nahe kommt.

Dabei wurden ihm die Eigenschaften für einen Familienhund angezüchtet. Er gilt als familiär, gutmütig und ruhig. Er kommt auch mit relativ wenig Auslauf aus.

Gut zu wissen:

Richtig bekannt wurde diese Rasse als “Wolfshund” erst mit der Veröffentlichung der TV-Serie “Game of Thrones


4. Alaskan Malamute

Malamute - Alaskan Malamute

Obwohl der Alaskan Malamute Wölfen sehr ähnlich sieht, ist er von seinem Wesen hingebungsvoll, loyal und freundlich.

Optisch unterscheidet sich der Malamute von seinem Urahn durch seinen gewölbten Schwanz und seinem freundlichen Blick.

In seiner Heimat Alaska wurde er vorwiegend als Schlittenhund eingesetzt. Er hat sehr viel Energie und benötigt viel Auslauf.

Der Vierbeiner hat Babys und Kleinkindern gegenüber einen besonders starken Beschützerinstinkt.


5. Groenendael

Groenendael

Mit seiner Statur und den spitzen Ohren gleicht der Groenendael optisch einem schwarzen Wolf.

Die Unterart des belgischen Schäferhundes wurde wegen seiner optischen Unterschiede als eigene Rasse anerkannt.

Der intelligente, gutmütige und loyale Belgier lässt sich gut trainieren und gibt neben seiner ursprünglichen Aufgabe als Schäferhund einen prima Familienhund ab.


6. Saarlooswolfhund

Saarlooswolfhund

Bei dieser Rasse handelt es sich um einen sogenannten “Wolfshybrid” Sie entstand durch eine Kreuzung zwischen einem Deutschen Schäferhund und einem Eurasischen Wolf.

Achtung:

Die Haltung dieser Hunde ist in Deutschland nur unter strenger Prüfung mit behördlicher Genehmigung erlaubt.

Das Wesen und Verhalten dieser schönen Tiere hat sehr viele Eigenschaften des Wolfes behalten.

Er ist scheu und schreckhaft und verspürt wenig Bedürfnis, sich Menschen anzuschließen.


7. Tamaskan

Tamaskan

Auch der Tamaskan ist eine sehr moderne Hunderasse. Er wurde 1980 in Finnland speziell gezüchtet um wie ein Wolf auszusehen, sich aber dabei wie ein Haushund zu verhalten.

Der Tamaskan ist sehr intelligent und arbeitsfreudig. So muss er nahezu ununterbrochen beschäftigt werden.

Obwohl er sehr loyal und sozial, und deshalb ein toller Familienhund ist, benötigt er eine Familie die bereit ist, mit ihm aktiv viel Zeit zu verbringen.


8. Alaskan Noble Companion Dog

Diese Züchtung ist ebenfalls relativ neu und als Rasse derzeit noch nicht offiziell anerkannt.

Er sollte wie ein schwarzer Wolf aussehen, dabei aber die Eigenschaften eines Haushundes erhalten.

So ist der Alaskan Noble Companion Dog sehr freundlich, gehorsam und zahm. Da er viel Auslauf benötigt, ist er in einer wanderfreudigen Familie mit großem Garten gut aufgehoben.


9. Kanadischer Eskimohund

Kanadischer Eskimohund

In seiner kanadischen Heimat fand der Kanadische Eskimohund seinen Einsatz als Jagd- und Schlittenhund.

Die dem Wolf sehr ähnlich sehende Rasse gilt seit mehreren Jahren so gut wie ausgestorben. Im Jahr 2008 wurden lediglich 300 lebende Exemplare gezählt.

Kanadische Eskimohunde haben eine extreme Ausdauer. Erzählungen zufolge können sie weiter laufen, als ein modernes Schneemobil mit vollem Tank fahren kann.


10. Kolyma-Indigirka Laika

Der Kolyma-Indigirka Laika hat seine Heimat in Russland. Dort werden die Laikas bis heute als Jagd- Schäfer- und Schlittenhunde eingesetzt.

Diese Hunde sehen nicht nur optisch wie Wölfe aus, bis zum 18. Jahrhundert lebten sie auch überwiegend in der Wildnis Russlands. Dabei waren sie Menschen gegenüber meist freundlich gesinnt.

Dennoch gilt der Kolyma-Indigirka Laika als sehr zurückhaltend und scheu.

Er ist schwer trainierbar und somit absolut kein Hund für Anfänger.


11. Schwedischer Lapphund

Schwedischer Lapphund im Porträt

In jungen Jahren sieht der Schwedische Lapphund eher einem Bären ähnlich. Sein wolfsähnliches Aussehen erhält er erst im Erwachsenenalter. Sein Fell ist dabei jedoch immer schwarz.

In Schweden wurde der Lapphund vorwiegend als Hütehund für Rentiere eingesetzt.

Sein Bellen klingt ungewöhnlich hoch. So ist es zwar laut, wirkt aber nicht bedrohlich. Ideal also, um seiner Herde die Richtung zu weisen, ohne sie zu verjagen.


12. Seppala Siberian Sleddog

Der Seppala Siberian Sleddog stammt aus Alaska. 

Er hat die gleichen Vorfahren wie der Siberian Husky. Er hat wahrscheinlich deshalb optisch starke Ähnlichkeiten zum Wolf.

Wie der Name bereits verrät, wurde der Sleddog vorwiegend als Schlittenhund eingesetzt, deshalb benötigt er sehr viel Auslauf. 

Der gutmütige und aktive Hund ist sehr verspielt und anhänglich. Er ist wissbegierig und gut erziehbar.


13. Utonagan 

In den 1980er Jahren entstand in England der Utonagan. Auch hier sollte ein wolfsähnliches Aussehen erreicht werden.

Er sieht wie ein Wolf aus, ist jedoch kein Wolfshybrid. Vielmehr entstammt er aus Kreuzungen zwischen Deutschem Schäferhund, Alaskan Malamute und Siberian Husky.

Die energiegeladenen Hunde sind beschützerisch und loyal. Für das Leben in Stadtwohnungen sind sie jedoch gänzlich ungeeignet.


14. Kaukasischer Owtscharka

Kaukasischer Owtscharka

Der kaukasische Owtscharka stammt aus den kalten Berggebieten Osteuropas.

Dort wurde er hauptsächlich als Wach- und Schäferhund eingesetzt.

Von vorne sieht der Owtscharka einem Wolf sehr ähnlich. Seitlich gesehen bemerkt man jedoch seine deutlich massivere Statur.

Der kaukasische Owtscharka ist sehr dickköpfig und lässt sich nur schwer erziehen. Selbst professionelle Hundetrainer geraten bei ihm oft an ihre Grenzen.


15. Grönlandhund

Grönlandhund

Genetisch soll der Grönlandhund identisch zum kanadischen Eskimohund sein, gilt jedoch als eigenständige Rasse.

Er ist sehr stark und ausdauernd und wurde deshalb überwiegend als Schlitten- und Arbeitshund eingesetzt.

Der Grönlandhund hat einen sehr ausgeprägten Alpha-Instinkt. Aus diesem Grund hört er nur auf einen Herrn.

Dieser sollte sehr selbstsicher, konsequent und erfahren sein. Für Hunde-Neulinge eignet sich dieser Vierbeiner nicht.


16. Pomsky

Pomsky

Der Pomsky entstand aus einer Kreuzung zwischen Zwergspitz und Siberian Husky. Dabei kam eine Art “Miniwolf” heraus.

Die Welpen eines Wurfes können gleichzeitig mehr einem Husky oder einem Spitz ähneln.

Dennoch kann der Pomsky den Husky in seinen Genen nicht verleugnen. Er ist sehr energetisch und benötigt viel Auslauf.

Darüber hinaus ist er sehr loyal, kann aber auch manchmal sehr dickköpfig sein.


17. Schipperke

Schipperke

Der aus Belgien stammende Schipperke gleicht aufgrund seiner spitzen Ohren und seinem längeren Fell am Hals sehr einem schwarzen Wolf.

Der Schipperke gehört ebenfalls zu den Belgischen Schäferhunden und ist als eigene Rasse anerkannt.

Eingesetzt wurde er vorwiegend als Schäfer- und Wachhund. Der selbstbewusste und unabhängige Hund ist neugierig und zutraulich, zeigt beim Training aber auch mal gerne seinen Dickkopf.


18. Native American Indian Dog

Diese Hunderasse wurde in den USA speziell gezüchtet, um die zeitweise fast ausgestorbenen einheimischen Wölfe Nordamerikas optisch in Erinnerung zu halten.

Die Optik mit den Eigenschaften eines Haushundes zu verbinden, ist dabei sehr gelungen.

Der Native American Indian Dog ist gegenüber seiner Familie sehr beschützerisch und loyal. Darüber hinaus ist er sehr intelligent.

Er wird bis zu 19 Jahre alt. Das ist fast dreimal mehr, als ein Wolf in freier Wildbahn erreicht.


19. Tschechoslowakischer Wolfhund

Tschechoslowakischer Wolfhund

Wie auch beim Saarlooswolfhund handelt es sich bei der tschechischen Wolfshund-Züchtung ebenfalls um eine Kreuzung aus deutschem Schäferhund und eurasischen Wolf.

Tatsächlich konnten dem optisch wie ein Wolf aussehenden Hund die Eigenschaften des Schäferhundes erfolgreicher angezüchtet werden.

Er ist gehorsam und gut trainierbar und darüber hinaus zahm und gutmütig. Gleichzeitig sieht und riecht er besser als nahezu alle anderen Hunderassen.

Für eine Wohnungshaltung und für Anfänger ist er dennoch weniger geeignet.


20. Schwedischer Vallhund

Schwedischer Vallhund

Der schwedische Vallhund gleicht optisch einem Wolf, ist jedoch viel kleiner und hat auch um einiges kürzere Beine.

Vallhund steht übersetzt für Schäferhund. So fand er seine Aufgabe hauptsächlich im Treiben und Hüten von Schafen.

Unglaublich, aber neben Schafen wurde er auch als Kuhhirte eingesetzt. Um Kühe in die richtige Bahn zu lenken, zwickt der Vallhund sie meist ins Bein. Gleichzeitig weicht er geschickt aus, um von den viel größeren Tieren nicht zertreten zu werden.


21. Alusky

Der Name dieses wolfsähnlichen Hundes lässt bereits die Eltern dieser Kreuzung vermuten. 

Diese bestehen aus Alaskan Malamute und Siberian Husky.

Aluskies sind sehr intelligent, liebevoll und loyal. Da aber beide Elternteile für ihren Dickkopf bekannt sind, hat der Alusky diesen natürlich ebenfalls geerbt.

Da er sehr viel haart, viel Auslauf benötigt und sich nur mäßig gut trainieren lässt, ist er nicht unbedingt pflegeleicht und weder für Wohnungen, noch für Anfänger geeignet.


22. Kugsha 

Der Kugsha hat seine Heimat in Russland. Er gilt als sehr primitiver Hund, der optisch von einem Wolf kaum zu unterscheiden ist.

Der ursprüngliche Arbeits- und Wachhund ist verspielt, liebevoll und abenteuerlustig.

Er ist jedoch kein Familienhund. Während er ein sehr frühzeitiges und rigoroses Training benötigt hat er auch einen ausgeprägten Bewegungsdrang.

Zudem bindet er sich nur an einen einzigen Herrn. Befehle anderer Familienmitglieder werden großzügig ignoriert.

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