Kajakfahrer paddelt bei Wasserfall: Was er in der Strömung sieht, bricht ihm das Herz

Kajakfahrer bemerkt hilflose Baby-Ente – was er dann tut, macht ihn zum Helden für alle Tierfreunde

Lewis Wilson leitet Kajaktouren in Wales. An diesem Frühlingstag ist er jedoch allein unterwegs auf dem Fluss unterhalb der Town Falls.

Wie es in der Nähe eines Wasserfalls so ist, tobt das Wasser um ihn herum. Lewis kennt und liebt diese abenteuerlichen Touren, aber heute wartet ein ganz anderes Abenteuer auf ihn.


Entenbabys in Gefahr

Entenbabys in Gefahr
Quelle: Deb Bolger, Cuan Wildlife Rescue

Ganz in der Nähe des tosenden Wasserfalls bemerkt Lewis auf einmal eine Gruppe Enten. Es sind mehrere Küken, aber weder eine Mama noch ein Papa ist in Sicht.

Die kleinen Enten befinden sich an einer sehr gefährlichen Stelle im Wasser. Um sie herum peitschen und sprudeln die Fluten.

Die Entenbabys sind an diesem bedrohlichen Ort anscheinend gefangen. Lewis zögert aber noch, einfach in die Natur einzugreifen, und hofft, dass die Entenmama ihre Kleinen abholt.

Er paddelt weiter und steuert seinen Kajak durch das wilde Gewässer. Doch Freude hat er jetzt nicht mehr an der Tour, denn er muss die ganze Zeit an die armen Entchen denken.


Hilfe in letzter Not

Hilfe in letzter Not
Quelle: Deb Bolger, Cuan Wildlife Rescue

Lewis kann und will sich nicht mehr aufs Kajakfahren konzentrieren. Stattdessen wendet er und paddelt zurück zu der Stelle, wo er die Baby-Enten gesehen hat.

Jetzt ist nur noch ein Küken da. Ganz hilflos und verloren hockt es dort im tosenden Wasser.

So schnell er kann, fährt Lewis zu dem armen Entenbaby. Obwohl der Fluss so unruhig ist, schafft es der junge Mann, den Kajak zu kontrollieren und gleichzeitig das kleine Küken einzufangen.

Liebevoll nimmt er das Baby an sich und paddelt mit ihm zusammen ein Stück den Fluss hinunter, bis sie ruhigeres Gewässer erreicht haben.


Eine schlaflose Nacht

Eine schlaflose Nacht
Quelle: Deb Bolger, Cuan Wildlife Rescue

Inzwischen ist es schon Abend. Lewis ist wie immer mit seinem Van angereist, in dem er während seiner Touren übernachtet.

Da es heute zu spät ist, um zu einer Tierauffangstation zu fahren, bleibt er mit dem Küken über Nacht in seinem Wohnwagen.

An Schlaf ist in dieser Nacht aber nicht zu denken. Das Entenbaby friert, weil es ganz durchnässt ist. 

Eine schlaflose Nacht
Quelle: Deb Bolger, Cuan Wildlife Rescue

Also tut Lewis das Süßeste, was man in dieser Situation tun kann – er wärmt das Entchen die ganze Nacht mit seinen Händen.

Dank Lewis’ rührender Fürsorge überlebt das Küken die Nacht. Am nächsten Morgen bringt der junge Mann das kleine Waisenkind zur Auffangstation “Cuan Wildlife Rescue”.

Dort wird es gepflegt, bis es ausgewildert werden kann, und hat auch schon neue Entenfreunde gefunden.

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