Niemand möchte das Geräusch eines Tieres hören, das vor Schmerzen schreit. Leider muss genau diese Erfahrung ein Mann aus dem Norden von Minnesota machen.
Die Schreie sind erschütternd und hören nicht auf.
So macht sich der barmherzige Mann auf, um die Quelle ausfindig zu machen.
Was er dann sieht, macht ihn fassungslos.
Dieser Anblick ist grausam
Der Mann findet einen kleinen, gerade mal vier Monate alten Schäferhund-Mix-Welpen, der enorme Schmerzen zu haben scheint.
Es wirkt, als würde das hilflose Tier dort schon wochenlang alleine sein.
So schlimm es auch ist, wie der Kleine weint, so ist es immerhin ein Zeichen, dass er am Leben ist. Doch sein Zustand ist sehr ernst.
Der Welpe befindet sich in einem Fensterschacht
Er hat etwas fest um seinen Bauch gewickelt, beim näheren Betrachten ist es ein Verbindungskabel.
Dieses ist so fest zusammengebunden, dass es in die Taille des Welpen einschnürt und eine schwere Verletzung im Magen verursacht.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde diese furchtbare Tat in böser Absicht begangen.
Die Mutter des Welpen steht neben ihm, als wolle sie ihn irgendwie retten. Außerdem hat sie ihn gefüttert, damit er überhaupt überlebt.
Schnell bringen sie den Welpen zu einem nahegelegenen Tierarzt.
Der Kleine wird Baylor getauft
Beim Tierarzt wird er endlich von den Kabeln befreit. Eine Spezialbehandlung ist notwendig, um die enormen Organschäden zu behandeln.
Die Tierärzte sind in der Lage, die Unterleibshaut des Welpen wieder anzubringen und seine Harnfunktion wiederherzustellen.
Sie wissen zum Glück, was sie tun müssen, damit Baylor überlebt.
Leider müssen sie feststellen, dass es nicht das erste Mal war, dass es in der Einrichtung, in der Baylor gefunden wurde, zu Tierquälerei kam.
Baylor erholt sich jetzt in einem Pflegeheim und hat noch einen langen Weg der Genesung vor sich. Seine körperlichen Verletzungen müssen heilen, ebenso wie seine seelischen.
Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis der traumatisierte Welpe den Menschen wieder vertrauen kann und ein unbeschwertes Leben führt.
Wir wünschen dem Kleinen nur das Beste!
Quelle: episch-interessant