Ralph Roberts lebt mit seiner Labrador-Hündin Leia allein in idyllischer Waldlage in Stevens County, Washington.
Weil er Hilfe bei der Hausarbeit benötigte, stellte er eines Tages den 16-jährigen Sohn eines Nachbarn ein, der ihm dabei helfen sollte.
Als er den Jungen bezahlen sollte, gab er ihm jedoch nicht die vereinbarten zehn Dollar pro Stunde, da er beim Abwasch keine gute Arbeit geleistet hatte.
Das wollte der Junge nicht auf sich sitzen lassen und ließ sich etwas anderes einfallen …
Ein schrecklicher Racheplan
Der Junge hatte seinem Vater John Louis Price Jr. alles erzählt – und so kehrten die beiden zu Ralphs Haus zurück.
Da der Mann nicht mehr gut zu Fuß war, halfen John und sein Sohn ihm beim Gehen.
Doch sie brachten ihn nicht zu ihrem Haus, sondern in eine stark bewaldete Schlucht.
Als Ralph merkte, dass er auf die beiden hereingefallen war, bekam er Panik, denn er wusste, dass er es nicht allein zurück nach Hause schaffen würde.
Er bettelte die beiden an, ihn nicht zurückzulassen, doch der Vater und der Sohn ignorierten seine flehenden Worte und raubten ihn stattdessen aus.
Hilflos im Wald zurückgelassen
John und sein Sohn gingen weg und ließen den armen Mann allein zurück im Wald – doch er war nicht ganz allein, denn seine Hündin Leia war bei ihm.
Ralph schrie tagelang um Hilfe und kroch durch den Wald.
Aufgrund der hohen Temperaturen war er gezwungen, dreckiges Sumpfwasser zu trinken, um zu überleben.
Zum Glück wich Leia nicht von seiner Seite. Und da kam ihm auf einmal eine Idee!
Drei Tage nachdem er im Wald zurückgelassen worden war, sagte er der Hündin, dass sie seinen Vermieter Roy Canfield suchen sollte.
Seine letzte Hoffnung
Leia verstand ganz genau, was ihr Herrchen ihr sagte – und rannte so schnell es ging nach Hause, wo der Vermieter nicht weit entfernt wohnte.
Dieser merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, weshalb er mitten in der Nacht die Polizei rief und ihr erklärte, dass er Ralph seit vielen Tagen nicht mehr gesehen hatte.
Als die Beamten eintrafen, sahen sie sofort, dass der Mann in großen Schwierigkeiten steckte.
Denn die Eingangstür stand weit offen und seine beiden Autos waren aufgebrochen.
Gerade, als sie dabei waren, das Grundstück zu durchsuchen, hörten sie einen leisen Hilferuf aus der Ferne…
„Ich dachte, es sei ein Traum“
Die Beamten Peterson und Stearns folgten dem Ruf und fanden Ralph in der 400 Meter entfernten Schlucht hilflos am Boden liegen.
Der Mann konnte zunächst kaum fassen, dass er endlich gerettet wurde, und dachte zunächst, das sei alles nur ein Traum.
Sofort kam Robert in ärztliche Behandlung. Die Polizisten nahmen schließlich seine Aussage auf und verhafteten den Täter John am nächsten Tag.
Dieser bestreitet jedoch die Tat, doch er bleibt vorerst im Gefängnis und wird wegen versuchten Mordes angeklagt.
Was für ein Glück, dass Leia die ganze Zeit an der Seite ihres Herrchens blieb – denn niemand weiß, wie die Geschichte sonst ausgegangen wäre.
1 Kommentar zu „Alter Mann wird im Wald überfallen – wie seine kluge Hündin ihn rettet, ist genial“
Da hat ein kranker Mann jemanden aus der Nachbarschaft eine Chance zum ehrlichen Geldverdienen gegeben und was kommt zurück?
– sehr schlechte Arbeitsleistung
(Geschirr ist nicht sauber)
– Ärger mit dem Jugendlichen und
seinem Vater, beide sind nur als
kriminell zu bezeichnen:
– gemeinschaftlicher Raub
– Sachbeschädigung (Haustür und
die beiden Autos)
– Diebstahl und
– unterlassene Hilfeleistung mit
Tödungsabsicht
Für mich gehört der Vater genauso, wie sein Sohn für sehr lange hinter Gittern. Die Tat war genau geplant und die Folgen absehbar. Gott sei Dank war ein Schutzengel 😇 in Form seines Hundes bei ihm.
Toller Hund und diese Nachbarn möchte ich niemanden wünschen.
Das Sorgerecht gehört nicht mehr in die Hände dieses Vaters.